Gert Wilden Filmkomponist

Filmografie

Ein Wochenende im August

Drama, TV, 2019, Regie: Esther Gronenborn, Produktion:  Moovie TV, Heike Voßler, Darsteller: Nadja Uhl, Carlo Ljubek

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    Die 47-jährige Lehrerin Katja (Nadja Uhl) ist glücklich mit ihrem Mann Thomas (Thomas Limpinsel) und ihrer Tochter, die gerade Abitur gemacht hat und von zuhause ausziehen wird. Doch dann begegnet sie einem ungewöhnlichen Mann (Carlo Ljubek): Daniel ist Journalist und führt ein Leben, dass aufregend und abenteuerlich ist. Irgendetwas berührt dieser Fremde in Katja. Sie ist fasziniert von seiner wilden Unabhängigkeit. Plötzlich ist ihre alte Sehnsucht nach Freiheit wieder da. Doch Daniel muss weiter und Katja steht vor der Entscheidung, ob sie ihr altes Leben für immer hinter sich lassen soll.

  • Aufgabe

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KROOS

Dokumentarfilm, Kino, 2019, Regie: Manfred Oldenburg, Produktion:  Broadview Pictures

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    Doku über den Fußballer Toni Kroos und seine Karriere bei Real Madrid. Während er beim Spiel als Star der Mannschaft glänzt, ist er abseits des Platzes eher zurückhaltend. Angefangen hat für Toni Kroos alles an der mecklenburgischen Ostseeküste in Greifswald, wo er von 1997 bis 2002 beim Greifswalder SC unter seinem Vater, der dort als Jugendtrainer arbeitete, das Fußballspielen lernte. Nach dem Umzug der Familie folgt eine Station bei Hansa Rostock, ehe der FC Bayern München sein Interesse bekundete, wo er ab 2007 unter Vertrag stand. Doch nach dem Sieg bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 änderte sich Toni Kroos' Leben schlagartig. Der sonst so schüchterne und zurückhaltende Spieler war auf einmal beim größten Fußballverein der Welt verpflichtet. Mit Real Madrid gewann er viermal die UEFA-Champions League, was vorher noch keinem Deutschen gelang. Doch neben den aufgezählten Höhen gibt es im Sport auch Niederlagen zu verkraften. Regisseur Manfred Oldenburg hat den Fußballer für seinen Dokumentarfilm beim Training, bei Spielen, aber auch in dessen Privatleben begleitet und zeichnet Toni Kroos' Werdegang von Greifswald bis nach Madrid nach. (Text: Filmstarts)

Auf der Jagd

(Wem gehört die Natur?)

Dokumentarfilm, Kino, 2018, Regie: Alice Agneskirchner, Produktion:  Broadview Pictures, ZDF / ARTE

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    Wem gehört die Natur? Den Tieren? Den Menschen? Oder sollte sie einfach sich selbst überlassen sein? Und gibt es sie überhaupt noch, die unberührte Natur? Fragen, die komplexer sind, als sie zunächst scheinen mögen. Auf der Suche nach einer Antwort führt uns der Dokumentarfilm „AUF DER JAGD. Wem gehört die Natur?“ in einen faszinierenden Mikrokosmos: unseren deutschen Wald.

    Bilder von einzigartiger Schönheit zeigen uns eine archaische Welt mitten im Herzen unserer Zivilisation, die nicht mehr in unsere Zeit zu passen scheint, obwohl sie uns unmittelbar umgibt. In den bayerischen Alpen begegnen wir röhrenden Hirschen und Gämsen, in den Wäldern Brandenburgs Wölfen, die sich dort nach langen Jahren der Abwesenheit wie auch im Rest von Deutschland wieder angesiedelt haben. Wir teilen unseren Lebensraum mit diesen und vielen anderen Wildtieren – doch wer bestimmt, wie wir mit ihnen zusammenleben? Wer gibt vor, dass sie – und wie viele von ihnen – gejagt werden dürfen? Und müssen sie überhaupt gejagt werden? Welche Folgen hätte es, wenn die 1,2 Millionen Rehe und 600.000 Wildschweine, die jedes Jahr in Deutschland von Jägern erlegt werden, nicht geschossen würden? In „AUF DER JAGD. Wem gehört die Natur?“ kommen Jäger, Förster, Waldbesitzer, Wildbiologen, Tierschützer, Bauern und Forstbeamte zu Wort – und zu ganz unterschiedlichen Ansichten.

    Der Kinodokumentarfilm ist wie ein spannender Waldspaziergang, bei dem man unverhofft einer Seite unserer Natur begegnet, die einem sonst verborgen bliebe. Zugleich ist der Film eine Liebeserklärung an unseren Wald und die Natur, die uns mit eindrucksvollen Landschafts- und Tieraufnahmen daran erinnert, welche Verantwortung wir unserer Umwelt und damit letztlich auch uns selbst gegenüber tragen. Denn eines ist klar: Unser menschliches Dasein hat das Leben auf der Erde vor allem in den letzten 200 Jahren unumkehrbar verändert. Natur und Wald können ohne uns überleben – wir aber nicht ohne sie.

    Festivals:
    Fimlfest Hof 2017
  • Aufgabe

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Der Staatsanwalt

(Eine perfekte Familie)

Krimi, TV, 2018, Regie: Esther Gronenborn, Produktion:  Odeon Film, Darsteller: Rainer Hunold, Fiona Coors, Daniel Friedrich u.a.

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    Nach einem Fest in der Villa der Sekthersteller Rose wird der Schwiegersohn, Louis Brenner, getötet. Oberstaatsanwalt Reuther ermittelt zwischen den Fronten einer gespaltenen Familie. Die Kommissare Klar und Schubert finden heraus, dass der getötete Musiker eine bewegte Vergangenheit und diverse offene Rechnungen hatte. Der Verdacht fällt auf den Kneipenwirt Dorfmann und auf die junge Michelle Reinelt, die der Polizei immer wieder über den Weg läuft. Brenners Frau Amelie versuchte, aus ihrem Mann einen besseren Menschen zu machen – doch war der Rest der traditionsreichen Vorzeigefamilie Rose ebenso offen für den ehemals drogensüchtigen Musiker? Reuther und sein Team nehmen neben Familie Rose auch Michelle Reinelt genauer unter die Lupe und stoßen dabei auf interessante Verwandtschaftsverhältnisse. (Text: ZDF)

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Der Staatsanwalt

(Vollstreckt)

Krimi, TV, 2018, Regie: Esther Gronenborn, Produktion:  Odeon Film, Darsteller: Rainer Hunold, Fiona Coors, Janette Hain u.a.

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  • Film

    Der Gerichtsvollzieher Karl Stetten wird ermordet in seinem Büro aufgefunden. Ein Schuldner, der dem Getöteten Drohbriefe geschrieben hatte, gerät ins Visier von Oberstaatsanwalt Reuther. Die Kommissare Schubert und Klar finden weitere Schuldner, die sich vom Opfer ungerecht behandelt fühlten. Doch wer wäre fähig zu einer Gewalttat? Auch Stettens heimliche Freundin, Dr. Falk, eine angesehene Richterin, könnte ein Motiv gehabt haben. Es stellt sich heraus, dass Theo Ibus einen Kredit zweckentfremdete, um seiner kranken Frau zu helfen, und dafür jetzt vor Gericht steht. Bei genaueren Vernehmungen von Ibus’ Ehefrau Nicole finden Reuther und sein Team heraus, dass diese schon seit einiger Zeit versucht, ihren Mann heimlich zu unterstützen – und dafür scheint ihr kein Weg zu extrem zu sein. (Text: ZDF)

  • Aufgabe

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Ich werde nicht schweigen

Psycho Thriller, TV, 2017, Regie: Esther Gronenborn, Produktion:  Nord Media, ZDF, Darsteller: Nadja Uhl, Janina Fautz, Barbara Philip, Martin Wuttke, Rudolf Kowalski, Katja Flint

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Diese Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten und wirft ein weiteres Schlaglicht auf die unvorstellbare Menschenverachtung des Nazi Regimes.
    In den unmittelbaren Nachkriegsjahren wird die Kriegswitwe Margarete Oelckers, Mutter zweier Kinder, gegen ihren Willen gewaltsam in eine psychiatrische Anstalt verbracht und dort für ein Jahr fest gehalten, „aus dem Verkehr“ gezogen.
    Wieder in Freiheit beginnt sie Nachforschungen an zu stellen. Unterstützt durch die junge Antje, deren Mutter im Krieg ein ähnliches, doch noch schlimmeres Schicksal erlitt, kommt sie einem finsteren Komplott auf die Spur.

    Festivals:
    Filmfest Emden 2019
  • Aufgabe

    Die entsetzliche Szenerie der Nervenheilanstalt und Margaretes traumatische Erinnerungen werden begleitet von hochabstrakten experimental-elektronischen Collagen im Grenzbereich zwischen Musik und Geräusch.
    In den menschlicheren, emphatischeren Momenten tritt eine Bass Clarinette als Solo Instrument hinzu.
    Eine dunkel melancholische Klavierkomposition nimmt Bezug auf „Le Gibet“, einen Satz aus Maurice Ravels „Gaspard de la Nuit“. Auch hier wird das Stück getragen von einem stoisch und unerbittlich totenglockengleich wiederholten tiefen „As“.

Katharina Luther

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Sonderpreis Beste Regie

Biopic, TV, 2017, Regie: Julia von Heinz, Produktion:  Eikon, Tellux, ARD, Darsteller: Karolin Schuch, Devid Striesow, Ludwig Trepte

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Mit „unbedingtem Gestaltungswillen“ erzählt Erfolgsregisseurin Julia von Heinz („Hannas Reise“, "Was am Ende zählt", „Ich bin dann mal weg“) aus dem Leben der Katharina von Bora, ihrer Einlieferung ins Kloster als kleines Mädchen, ihrer Flucht in die Freiheit als junge Nonne, ihrer Heirat und das bewegte Leben an der Seite des großen Reformators Martin Luther, in einer auch aus heutiger Sicht erstaunlich modernen Beziehung.

    Preise:
    Fernsehfilmfestival Baden Baden 2017: Sonderpreis Beste Regie, Erfogreichster TV-Film des Jahres
  • Aufgabe

    Authentizität, Wahrhaftigkeit, Ökonomie der Mittel, Emotion ohne Pathos, Zeitbezug ohne Mittelaltertümelei - das waren die wichtigsten Eckpunkte dieser Aufgabenstellung. Im Zentrum steht das schlichte Motiv des „Katharina-Themas“ für Solo Horn und Streichorchester (Filmorchester Babelsberg), immer wieder erweitert durch den regen Gebrauch von Laute und Lautengitarre. Auch Frauenstimmen spielen in diesem Soundtrack eine wichtige Rolle. Für die Anfangspassage wurde der Lateinische Text des 23. Psalms in Cantus Firmus Manier für dreistimmigen Frauenchor vertont. Auch in der Musik für die Hochzeitszeremonie spielt eine Sopranstimme (Sarah Newman) die Hauptrolle, hier auf Basis von Fragmenten altfranzösischer Liebeslyrik.

Die Schweigeminute

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"Metropolis" Nominee

(nach Siegfried Lenz)

Drama, TV, 2016, Regie: Thorsten C. Fischer, Produktion:  Moovie, Oliver Berben, Sarah Kierkegaard, Darsteller: Julia Koschintz, Jonas Nay

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  • Aufgabe
  • Film

    An einem verschlafenen Fischerhafen an der Ostsee gehen gerade die Sommerferien zu Ende, als sich der 18 Jahre alte Christian (Jonas Nay) Hals über Kopf verliebt. Das Problem dabei: Seine große Liebe ist Stella Petersen (Julia Koschitz), seine neue Englischlehrerin. Doch die Anziehung ist gegenseitig und von unglaublicher Intensität. Beide lassen sich auf die Beziehung ein. Doch während Christian schon von der gemeinsamen Zukunft träumt und Pläne dafür schmiedet, fängt Stella an umzudenken. Immer mehr entzieht sie sich ihrem jungen Partner…
    "eine exzellente Siegfried-Lenz-Verfilmung" (FAZ), "mit die beste Lenz Verfilmung" (Die Zeit), "trifft den Ton der Novelle" (Die Zeit), "Ein großes Fernsehereignis" (SZ), "sensibel-emotionale Orchestermusik" (Quotenmeter),"ausgezeichnete Filmmusik" (Die Evangelischen),

    Festivals:
    Münchner Filmfest 2016, Filmfestival Bornholm
    Preise:
    Nominierung Deutscher Regiepreis "Metropolis"
  • Aufgabe

    Der Originaltext von Siegfried Lenz zeichnet sich durch zarte Poesie und große Zurückhaltung aus. Wenig wird ausgesprochen, vieles angedeutet. Der Film, wenn auch in seiner Diktion konkreter, folgt dennoch dieser Linie, und so war es Aufgabe auch der Musik, vor allem rund um die charismatische Hauptfigur Stella (Julia Koschitz) eine Atmosphäre von Geheimnis und Faszination zu erzeugen. Neben Klavier und Gitarren spielt auch hier wieder das Filmorchester Babelsberg unter der Leitung von Winfried Grabe.

Hannas schlafende Hunde

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Bayerischer Filmpreis: Beste Filmmusik

Drama, Kino, 2016, Regie: Andreas Gruber, Produktion:  Enigma Film / BR, Darsteller: Hannelore Elster, Franziska Weisz, Nike Seitz

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  • Aufgabe
  • Film

    Im oberösterreichischen Wels lebt 1967 die kleine Hanna (Nike Seitz) mit ihrer Mutter Katharina (Franziska Weisz) ein ruhiges und bescheidenes Leben. Für Mama und Tochter gilt dabei als oberstes Gebot, bloß nicht in dem kleinen Ort in irgendeiner Weise aufzufallen, weder in der Schule noch bei den Nachbarn. Diese Regel gehört ebenso zu ihrem Alltag wie die regelmäßigen Besuche in der katholischen Kirche, in der Pfarrer Angerer (Johannes Silberschneider) seine Messen abhält. Doch Hanna ist nicht auf den Kopf gefallen – instinktiv merkt sie, dass etwas nicht stimmt. Mit Hilfe ihrer resoluten Großmutter Ruth (Hannelore Elsner) findet sie bald heraus, dass ihre wahre, jüdische Identität der Grund für ihr zurückgezogenes Leben ist. Denn in Wels leben noch immer viele Nazis. Hanna versteht die Ängste ihrer Mutter, möchte sich aber auch nicht mehr länger verstecken...

    Festivals:
    Internationales Filmfest Shanghai, Diagonale Graz 2016
    Preise:
    Bayerischer Filmpreis 2016: Beste Filmmusik, Filmfestival Shanghai: Best Screenplay, Golden Goblet Award
  • Aufgabe

    Wichtig bei der Arbeit an "Hannas schlafende Hunde" war es, konsequent in der Subjektive der Hauptperson, der 11 jährigen Hanna bleiben und das Geschehen auch musikalisch "durch ihre Augen" zu sehen. Neben experimenteller Elektronik spielen das Klavier und C-, Alt- und Bassflöten die wichtigste Rolle. Für die Flötenparts konnte Hendrik Wiese, Soloflötist des Bayerischen Rundfunksymphonieorchesters gewonnen werden.

The Fencer

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Golden Globe Nominee 2016, OSCAR© Shortslist 2016

(Die Kinder des Fechters)

Drama, Kino, 2015, Regie: Klaus Härö, Produktion:  Making Movies Oy (Finland), Allfilm (Estonia), Kickfilm (Germany), Darsteller: Märt Avandi, Ursula Ratasepp, Hendrick Toompere

  • Film
  • Aufgabe
  • Musik
  • Film

    1953 - Auf der Flucht vor den Nachstellungen des KGB entflieht der Fechter Endel Nelis Leningrad und taucht unter als Sportlehrer in einer Estnischen Provinzschule.
    In Ermangelung jeglichen Sportgeräts beschließt er, den Kindern Fechten bei zu bringen - zunächst mit provisorisch zusammen gebastelten Waffen.
    Die Kinder sind begeistert und allmählich gerät auch Endel die Unternehmung zur echten Herzensangelegenheit. Für die durch den Krieg großtenteils zu Waisen gewordenen Kinder wird zur Vaterfigur.
    Doch Endels linientreue Vorgesetzte kommen seinem dunklem Geheimnis auf die Spur...

    Festivals:
    2015 Filmfest Sao Paolo, 2015 Filmfest München, 2015 Kyoto, 2015 Cambridge, 2015 Cairo, 2015 Tallin
    Preise:
    Bayerischer Filmpreis 2016: beste Filmmusik, Golden Globe Nominee 2016, OSCAR Shortlist 2016, Bernhard Wicki Award 2015, JUSSI Award 2016
  • Aufgabe

    Gert Wildens Musik zu The Fencer entwickelt sich aus einem schlichten aber prägnanten Klavierthema und weitet sich aus zu einem vielschichtigen emotionalem Spektrum von dunkler Melancholie, warmer Emotion, leichtfüßigen Texturen und entschlossener Dynamik. Die Orchesterparts wurden vom Filmorchester Babelsberg unter der Leitung von Winfried Grabe eingespielt. Klavier spielt der Komponist.

  • Musik

Die Schneekönigin

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Grimme-Award Nominee 2015

(based on Hans Christian Andersen)

Märchenverfilmung, TV, 2014, Regie: Karola Hattop, Produktion:  Kinderfilm (Germany), Visual Norden (Finland), Darsteller: Flora Li Thiemann, Kristo Ferkic, Linda Zilliacus, Annette Frier u.v.a.

  • Film
  • Aufgabe
  • Musik
  • Film

    Gerda und Kay sind zwei Nachbarskinder, die sich sehr lieb haben. An einem Wintertag entführt die Schneekönigin Kay in ihren Eispalast. Alle glauben, Kay sei tot, doch Gerda macht sich auf, um ihren Freund zu suchen. Ihre Reise führt Gerda in das blühende Reich der Flora, in ein sommerliches Schloss, zu Räubern und in die verschneite Welt des hohen Nordens. Überall begegnen der kleinen Gerda Gefahren oder auch Verlockungen, aber sie kehrt nicht um, denn sie ahnt, dass Kay verloren ist, wenn sie aufgibt. @ZDF

    Festivals:
    Internationales Filmfestival Chemnitz
    Preise:
    Grimme-Preis Nominierungen 2015: Sonderpreis Kultur, Grimme-Preis Nominierungen 2015: Sparte Fiction, ROMY Nominierung 2015: bester TV-Film
  • Aufgabe

    Die episodenhaft erzählten verschiedenen Stationen Gerdas auf ihrer Suche nach ihrem geliebten Kai gestattete jeweils völlig unterschiedliche Vertonungsstile: Ein schwüler Salonwalzer für die verpeilte, exaltierte, aber sehr liebenswerte Blumenfrau; dezent skurrile höfische Klänge für das Sommerschloss, prollig roher Sound für die Räuber im Wald... Das Motiv für Gerdas Reise und die Welt der Kinder ist von einem schlichten, authentischen Naturgitarrenthema begleitet. Wichtigste Aufgabe für diesen Soundtrack jedoch war es, ein klangliches Pendant zur kalten, lebensfeindlichen und doch faszinierende Welt der Schneekönigin zu entwickeln. Charakteristischstes Instrument ist hier eine Glasharfe mit ihren geheimnisvollen, hypnotischen Klängen. Als wichtigstes Element für diesen aufwändigen Soundtrack jedoch konnte die profilierte Isländische Singer / Songwriterin HILDUR GUDNADOTTIR gewonnen werden. Mit ihrer kristallklaren, melancholischen und zugleich verführerischen Stimme, war sie die Idealbesetzung, um der Schneekönigin eine musikalische Identität zu verleihen.

  • Musik

Jüdisch für Anfänger

(Israel for Beginners)

Dokumentarfilm, TV, 2014, Regie: Stefani Gromes, Produktion:  Ihnen & Beilhack

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Roman, Alexandra und Yaniv haben drei Dinge gemeinsam: sie sind jung, leben in Deutschland und haben einen jüdischen Hintergrund. Doch sie gehen ganz unterschiedlich mit ihrer jüdischen Identität um. Denn jüdisch sein ist nicht so einfach hierzulande. Sie erleben Anfeindungen, Unverständnis und Ausgrenzung. Sie trauen sich erst gar nicht mit Kippa auf die Straße oder haben sich schon den christlichen Gepflogenheiten angepasst. Viele Juden haben gar keinen Bezug zu ihrer Religion und wenn doch, dann findet jüdisches Leben hinter verschlossenen Türen statt. Damit soll Schluss sein. Roman, Alexandra und Yaniv bekommen ein Geschenk, das schon 340.000 junge Juden weltweit erhalten haben: eine sogenannte „Geburtsrecht“-Reise nach Israel. Es ist eine kostenlose 10-tägige Reise, auf der ihnen ihr „eigentliches Heimatland“ Israel gezeigt wird. Denn Israel sei ein Geburtsrecht eines jeden Juden, sagt die israelische Regierung...

    Festivals:
    Dokfest München 2014
  • Aufgabe

    In "Isreal für Einsteiger" ging es darum, einen ambivalenten, zugleich leichten und nachdenklichen Ton anzuschlagen, welcher sich nicht an gängigen jüdischen Musikidiomen orientiert und dennoch einen Bezug zum Schauplatz und den Protagonisten des Filmes herstellt. Realisiert wurde dieser Soundtrack ausschließlich mit Guitarren.

Sieben Tage im September

Dokumentarfilm, Kino, 2014, Regie: Karsten Scheuren, Produktion:  Kickfilm, Red Bull Media House, Zorro Film

  • Film
  • Aufgabe
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    Die Dokumentation „Sieben Tage im September“ von Karsten Scheuren berichtet von einer sportlichen Pioniertat und einer der größten Bergsteigerkatastrophen der vergangenen Jahrzehnte.
    Im September 2012 kamen am Manaslu, einem besonders charismatischen, aber auch sehr anspruchsvollen Achttausender, 11 Bergsteiger in einer Lawine um.
    Die Münchner Speedbergsteiger Benedikt Böhm und Sebastian Haag, berichten als Teilnehmer, Überlebende und erste Retter vor Ort von ihren Erlebnissen, illustriert von authentischem Bildmaterial sowie spektakulären Bergaufnahmen (Kamera: Ralf Richter).
    Darüber hinaus jedoch reflektiert dieser vielschichtige Film auch die ethische Dimension und fragt, im Dialog auch mit weiteren Überlebenden und Hinterbliebenen, nach Motivation und Antrieb zu einem solch extremen und risikoreichen Unternehmen.

    „Sieben Tage im September“ ist eine Co-Produktion der renommierten Münchner Kick-Film („Memory Books“ u.v.a.) und dem Red Bull Media House.

    Kinostart ist im Herbst 2014

    Festivals:
    Dokfest München 2014
  • Aufgabe

    Der episch-moderne Soundtrack zu „Sieben Tage im September“ macht diesen Film zum Trip zwischen sportlichem Abenteuer und ernster Reflektion. Im Zentrum stehen asiatische Percussion und Klavier, eingebettet in ein speziell entwickeltes elektronisches Klangkonzept.

Meine Mutter, meine Männer

Kommödie, TV, 2014, Regie: Karola Hattop, Produktion:  Bavariafilm, Darsteller: Marie Zielke, Anna Stiebleich, Roman Knizka, Hubertus Grimm

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    Ein turbulenter Morgen im Leben der Mittdreißigerin Jenny (Marie Zielcke) nimmt seinen Lauf: Nach unerklärlicher Übelkeit ist der Schwangerschaftstest positiv und dann steht ihr auch noch ihre verflossene Liebe Erik (Roman Knizka) plötzlich gegenüber, der sie sogleich emotional wieder in seinen Bann zieht. Als wäre das nicht genug, bekommt sie einen Anruf. Ihre Mutter Jutta (Anna Stieblich) kündigt sich kurzfristig an. Dass die lebenslustige Dame die Wohnung in Beschlag nimmt, nimmt Jennys Freund Tobias (Hubertus Grimm) nur zähneknirschend in Kauf, und auch Jennys Testergebnis ist für ihn ganz und gar kein "freudiges Ereignis". Es war nicht geplant, schon eine Familie zu gründen. Tobias ist momentan außerdem nicht glücklich in der Firma seines Vaters Roman (Jürgen Heinrich) - endlich möchte er das Zepter in die Hand nehmen. Mit der Ankunft von ihrer Mutter Jutta zieht auch das Chaos in Jennys Leben ein. Jutta stellt bald sämtliche Beziehungen auf eine harte Probe und die Konflikte nehmen ihren Lauf. Während sich Jutta und Roman immer näher kommen, führt Jennys Schwangerschaft zum Bruch der Beziehung von Jenny und Tobias. Denn Jenny möchte unter allen Umständen das Kind bekommen. Liebe passiert, Familie kann man sich nicht aussuchen und geplant ist das Leben doch nur halb so schön. Das müssen am Ende alle erkennen.

  • Aufgabe

    under construction

  • Musik

Herz aus Eis

Melodrama, TV, 2013, Regie: Martin Gies, Produktion:  Bavariafilm, Darsteller: Carin C. Tietze, Eva Sellgren, Philippe Brenninkmeyer, Markus Knüfken u.a.

  • Film
  • Film

    Eva Sellgren - Powerfrau und alleinerziehende Mutter des 13-jährigen Rasmus und der Studentin Lisa - betreibt mit Leib und Seele einen kleinen Kiosk am Meer. Doch dann soll von einem Tag auf den anderen ihr kuscheliger Kiosk einer Hotelanlage weichen.

    Auf der Suche nach einer Lösung trifft sie zufällig den reichen Unternehmensberater Kristian Norden. Der eigenbrötlerische Kristian lebt zurückgezogen und allein auf einem großen, prächtigen Landsitz. Sein einziger Vertrauter ist der Sekretär Frans.

    Als Eva erfährt, dass Norden eine neue Haushälterin braucht, überlegt sie nicht lange, denn schließlich hat sie eine Familie zu versorgen. Sie mogelt sich nicht nur in Kristians Haushalt, sondern über kurz oder lang auch in sein Herz, das langsam zu schmelzen beginnt.

    Doch gerade als Kristian sich endlich öffnet, taucht Frans' Tochter Svenja auf, die das ganze Jahr im Internat lebt. Kristian zieht sich sofort wieder in sein Einsiedlertum zurück, und Eva lernt Bestürzendes über dessen Vergangenheit.

GEORGE

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German TV Award 2013

Doku-Drama, TV, 2013, Regie: Joachim Lang, Produktion:  teamWorx, Darsteller: Götz George, Muriel Baumeister, Samuel Finzi, Martin Wuttke, Burkhard Klaußner, Thomas Thieme, Leonie Bensch u.v.a.

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    "GEORGE" setzt sich mit der Rolle des deutschen Schauspielers Heinrich George während der NS-Zeit auseinander. "Der Film zeigt die Faszination, die von der elementaren Gestaltungskraft Georges ausging, ebenso wie die Widersprüche in seiner Person, die einen exzentrischen, hochsensiblen und gefährdeten Charakter hinter der wuchtigen Erscheinung sichtbar werden lassen" (Zitat teamWorx). Regisseur Joachim Lang schafft eine kunstvolle Engführung von Fiktivem und Dokumentarischem, verzahnt Spielfilmszenen mit Archivmaterial und Interviews zu einer ganz eigenständigen "multiperspektivischen" Erzählform. So entsteht, fernab jeder Schwarzweißmalerei, eine zugleich spannende wie vielschichtige Reflektion der Rolle des Künstlers im totalitären System - im Spannungsfeld zwischen Naivität und Kalkül, Idealismus und Karrieresinn, Solidarität und Instrumentalisierung. *** In einem durch die Bank hochkarätig besetzten Ensemble spielt Götz George die Rolle seines Vaters in den Spielfilmszenen und kommt, zusammen mit seinem Bruder Jan, auch als Zeitzeuge zu Wort. *** Diese teamWorx - Produktion wurde von Nico Hoffmann und Jochen Laube für die ARD produziert, federführende Redakteurin war Martina Zöllner vom SWR.

    Festivals:
    Festival of German Films 2013
    Preise:
    Deutscher Fernsehpreis 2013
  • Aufgabe

    Vieles an Brechung und Konterkarierung, an Subtext und Perspektivwechsel, leistet die besondere, "multiperspektivische" Erzählweise von GEORGE bereits auf filmischer Ebene. Dies war hier also einmal nicht primäre Aufgabe der Musik. Viele filmmusikalische "Patentrezepte" fiktionaler oder dokumentarischer Provenienz entfalten im Kontext dieses Filmkonzepts nicht ihre gewohnte Wirkung. So kam es beim Soundtrack zu GEORGE vielmehr darauf an, den Zuschauer auf einem schmalen Grat behutsam aber pointiert zu einer emotionalen Identifikation mit den Figuren und ihren komplexen Fragestellungen zu "verführen", ohne ihm dabei Deutung und Wertung auf zu drängen. Wichtigste Instrumente hierbei: Klavier, Harfe und Streichorchester.

  • Musik

PUPPE

Drama, Kino, 2013, Regie: Sebastian Kutzli, Produktion:  Enigma Film, Dschoint Ventschr, Darsteller: Corinna Harfouch, Anke Retzlaff, Sarah Fazilat, Yella Haase

  • Film
  • Aufgabe
  • Musik
  • Film

    Nach seinen vielfach preisgekrönten Kurzfilmen "Alles Zombies" und "Kalte Haut" ist "Puppe" nun der erste abendfüllende Spielfilm des deutsch-schweizer Regisseurs Sebastian Kutzli. Die junge Anna schlägt sich als Strassenmädchen durch ein Leben zwischen Strich und Drogen, Seite an Seite mit ihrer besten Freundin Leila. Dann wird Leila ermordet. Anna kommt in das Erziehungscamp der engagierten Geena, weit abgelegen in den Schweizer Bergen. Dort begegnet sie der verletzlichen doch stets zu rabiaten Gewaltausbrüchen neigenden Magenta, ebenso wie Anna aus Duisburg stammend. Dort oben, weitab von jeglicher Zivilisation kommt Anna der Wahrheit über Leilas Tod auf die Spur und gerät selbst in höchste Gefahr. "Puppe" wird auf den internationalen Hofer Filmtagen erstmals in Deutschland gezeigt. Kinostart ist Anfang 2013. Produktion: Enigmafilm / Dschoint Ventschr in Zusammenarbeit mit BR / ARTE. Verleih: wfilm

    Festivals:
    Solothurner Filmtage 2011, Internationale Hofer Filmtage 2012, 34. Max Ophyls Filmfestival 2013
  • Aufgabe

    In seinen Rückblenden ist PUPPE "rockig" und experimentell gedreht, während sich in der Jetztzeit das Drama ruhig und konsequent auf seinen Höhepunkt hin entwickelt. Aufgabe der Musik war es nicht zu manipulieren, sondern mit sparsamen und subtilen Mitteln die Wahrnehmung zu sensibilisieren für die Dimension zwischen den Zeilen des Sichtbaren. Wichtige Instrumente sind ein Jazzbass, das Klavier in seiner normalen und verschiedensten präparierten Varianten, sowie viel Gestrichenes und elektronisch Verfremdetes. Einen deutlichen Kontrapunkt setzt eine folkloristische Komposition mit Fideln, Gamben und Maultrommel.

  • Musik

Ein Lied für Solveig

Melodrama, TV, 2012, Regie: Martin Gies, Produktion:  Bavaria TV, Darsteller: Heikko Deutschmann, Eva-Maria Grein von Friedl, Peter Sattmann

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Der bekannte Komponist und Pianist Anders Allström schreibt gerade an einer Kinderoper für seine Tochter Solveig, als diese bei einem Unfall ums Leben kommt. Über diesem tragischen Ereignis zerbricht seine Ehe mit Ingrid und Allström verliert jegliche Kreativität. Mit seinem Hund Mats fährt Anders aufs Land, um Abstand zu gewinnen. Im Städtchen Lillekron trifft er auf die junge, quirlige Erzieherin Livia, die mit Leib und Seele ein Kinderhaus leitet. Sie fühlt sich angezogen von dem schweigsamen Allström und gerät dadurch in noch größere Nöte bei der Entscheidung, ob sie ihrem Freund Magnus nach Stockholm folgen und alles hinter sich lassen soll, woran ihr Herz hängt. Als Allströms Frau Ingrid in Lillekron auftaucht, steht Livia vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens. ©ZDF

  • Aufgabe

    Im Zentrum der Filmmusik zu "Ein Lied für Solveig" steht das "Hauptthema" der Kinderoper, welche die Hauptfigur des Films, Komponist Anders Allström, für seine dann tödlich verunglückte Tochter schreiben wollte. Es ist ein sehr schlichtes - und doch modernes - Kinderlied, welches in der Tradition von Eric Satie und Chic Corea's berühmten "Childrens Songs" steht. Aus ihm entwickelt sich der gesamte dramatische Teil der Filmmusik, meist schmerzliche Rückblenden in melancholischem Tonfall illustrierend. Am versöhnlichen Ende des Films erklingt es dann in helleren Farben, entwickelt sich aus einer anfangs zarten Instrumentierung heraus zu einem farbenprächtigen, lebensbejahenden Orchesterstück, gespielt vom Filmorchester Babelsberg.

Mensch Mama!

(Mensch Mama!)

Kommödie, 2012, Regie: Dirk Regel, Produktion:  Müller & selig, Darsteller: Birger Schade, Götz Schubert, Grit Böttcher

  • Film
  • Film

    Anja Bremer gewinnt eine Million im Lotto - genauer gesagt: 999.999 Euro und 20 Cent. Das wäre eigentlich ein Grund zur Freude, doch nach kurzer Euphorie überkommen die zweifache Mutter ernste Zweifel. Die Kindergärtnerin befürchtet, dass ihr knietief in der Midlife-Crisis steckender Mann Ulli nun in einer Lethargie auf Luxusniveau erstarren könnte. Um ihn aus seinem Schneckenhaus herauszulocken, verschweigt sie den Geldsegen und entwickelt einen verwegenen Plan: Anjas Sandkastenfreund Max, Steuerberater, tritt dabei inkognito als Investor auf, der für sein Luxusrestaurant einen ambitionierten Koch sucht. Nichts ahnend nimmt Ulli das verlockende Angebot an und fühlt sich, als hätte er das große Los gezogen: Mit der Erfüllung seines eigentlich schon beerdigten Traums als kreativer Restaurantbetreiber blüht - wie Anja es sich erhofft hat - auch das Liebes- und Familienleben der Bremers wieder auf: So kümmert sich Ulli um seinen kletterbegeisterten Sohn Niko und spielt mit seiner pubertierenden Tochter Franzi E-Gitarre in der Garagenband. Anjas neu gefundenes Glück wird aber schon bald durch Max' Horrormeldungen getrübt: Mit seinen überzogenen Ansprüchen droht Ulli die Lottomillion geradewegs in den Sand zu setzen. Nicht geplante Gefühle zwischen Anja und ihrem Jugendfreund Max heizen das Chaos zusätzlich an. ©ARD

Erlesene Welten

Dokumentarfilm, TV, 2012, Regie: Beatrix Schwehm, Produktion:  trifilm / Radio Bremen

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Überall auf der Welt gibt es mobile Bibliotheken. Auf Kamelen, mit kleinen Booten, Eseln oder in Zügen bewegen sich Bibliothekare zu den entlegensten Orten der Welt, um Menschen Bücher zu bringen.
    Ein Film über die Liebe zur Literatur und den Respekt für Wissen, das keine Grenzen kennt.

    Festivals:
    Nyon 2012 – Schweiz, Fünf Seen 2012, 54. Nordische Filmtage – Lübeck 2012 , Leipzig 2012, FIPA 2012, Thessaloniki 2012, Worldfilm – Tartu Festival of Visual Culture 2013
  • Aufgabe

    under construction

Islamic Economics

(2 x 52min documentary series)

Dokumentarfilm, TV, 2012, Regie: Jörg Bundschuh, Nigel McCarthy, Produktion:  Kick Film / Forc Films

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    Zweiteiliger Dokumentarfilm, 2 x 50 Min. Im November beginnt die Arbeit an diesem spannenden Dokumentarprojekt. Die Musik wird in einem kühl-urbanen Gestus arabische Elemente mit modernem Synthezisersound verbinden. Drehbuch: Jörg Bundschuh, Pria Viswalingham, Regie: Jörg Bundschuh, Pria Viswalingham, Produktion: Kick Film, Senderbeteiligung: BR, arte, Inhalt: Zweiteiliger Dokumentarfilm; deutsch-australische Koproduktion. Während unser westliches Wirtschaftssystem durch die Finanzkrise in Frage gestellt wird, formiert sich als Gegenmodell in vielen Ländern des Nahen Ostens und Asiens eine Scharia-geprägte Wirtschaftsstruktur. „Islamic Economics“ bietet eine umfassende Bestandsaufnahme der muslimischen Finanzwelt und ihres enorm gewachsenen Einflusses auf die Weltwirtschaft.

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    under construction

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Sven’s Vermächtnis

Melodrama, TV, 2011, Regie: Karola Hattop, Produktion:  Bavaria Film, Darsteller: Marie Zielcke, Xaver Hutter, Kai Ivo Baulitz

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    Ein Bio-Bauernhof in Schweden, ein Todesfall und eine zarte Liebe stehen im Mittelpunkt des neuen ZDF-Fernsehfilms "Inga Lindström: Svens Vermächtnis" (Arbeitstitel), der von Montag, 13. Juni 2011, an in Stockholm, Nyköping und Umgebung gedreht wird. Unter der Regie von Karola Hattop entsteht eine weitere Folge der beliebten Sonntagabend-Reihe. Das Drehbuch für die romantische Geschichte mit Marie Zielcke, Xaver Hutter und Kai Ivo Baulitz in den Hauptrollen schrieben Christiane Sadlo und Johanna Halt.

    Elin (Marie Zielcke), Jonas (Xaver Hutter) und Sven (Kai Ivo Baulitz) waren als Kinder so unzertrennlich wie die drei Musketiere. Nach der Schulzeit aber trennten sich ihre Wege: Elin arbeitet in der Apotheke ihres Mannes in Stockholm, Jonas wurde ein weltweit bekannter Rennfahrer, nur Sven blieb im Heimatdorf. Als er die beiden anderen wie aus heiterem Himmel zu einer Feier auf seinen frisch zertifizierten Öko-Bauernhof einlädt, können die drei ihr Wiedersehen jedoch nur kurze Zeit genießen. Denn Elin und Jonas erreicht schon bald eine schlimme Nachricht: Sven ist gestorben. Seinen Freunden ist klar, dass er von seinem nahenden Tod wusste und darum die beiden vorher noch einmal sehen wollte.

    Bei der Testamentseröffnung gibt es eine weitere Überraschung: Elin und Jonas erben den Hof - der Beginn eines neuen Lebens zweier Jugendfreunde, die bisher in unterschiedlichen Welten gelebt haben. Plötzlich entdecken sie sogar starke Gefühle füreinander, die sie sich als Teenies nie eingestehen wollten. Nur der verstorbene Sven hatte dies offenbar erkannt.

Die Hochzeit meines Mannes

Melodrama, TV, 2011, Regie: Karola Hattop, Produktion:  Bavaria Film, Darsteller: Julia Jäger, Thomas Unger, Julie Engelbrecht, Daniel Friedrich, Moritz Jahn, Peter Nitzsche und Daniel Rösner

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    Lena Holm (Julia Jäger) arbeitet als Entertainment-Managerin bei "Elkberg Kreuz¬fahrten". Die alleinerziehende Mutter eines inzwischen 16-Jährigen ist allseits für ihr großes Engagement und Organisationstalent geschätzt. Deshalb soll sie die Blitzhochzeit von Maren Elkberg (Julie Engelbrecht), der Tochter ihres Chefs Björn Elkberg (Daniel Friedrich), ausrichten: Das Model hat sich spontan entschlossen, den Stockholmer Arzt Jakob Jansson (Thomas Unger) zu heiraten, den sie gerade erst während einer Afrikareise kennengelernt hat. Auch Jakob ist von Maren hingerissen.

    Voller Enthusiasmus beginnt Lena mit der Planung des Festes - bis zu dem Moment, an dem ihr der Bräutigam vorgestellt wird: Es ist ihre Jugendliebe Jonas. Die beiden haben sich seit mehr als 18 Jahren nicht gesehen, und sowohl Lena als auch Jakob spüren sofort, dass es noch immer eine enorme Anziehung zwischen ihnen gibt. Es dauert nicht lange und Jakob gesteht Lena, wie viel sie ihm immer noch bedeutet. Er ist kurz davor, die Trauung abzusagen, als Maren ihm überglücklich mitteilt, dass sie schwanger ist.

Nicht weit von mir

Drama, Kino, 2011, Regie: Rüdiger Görlitz, Sanne Kurz, Produktion:  Rüdiger Görlitz Filmprodiktion, Darsteller: Jennifer Sabel, Florian Kleine, Anna Prüstel

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    Im Banne tief verletzender Kindheitserlebnisse lebt die junge Louisa ein unerfülltes Leben zwischen einem faden Job und der Tristesse ihrer kleinen Wohnung. Einzig in Büchern findet sie Erbauung und die Faszination, welche das wirkliche Leben ihr vorzuenthalten scheint. Eines Tages gerät ein Buch über "Luzides Träumen" in ihre Hände. Es ist die Anleitung zum Erwerb der Fähigkeit, Inhalt und Verlauf seiner Träume bewusst und gezielt zu gestalten. Immer schöner, immer perfekter gerät so die Welt ihrer Träume, voll von Abenteuern und schönen Erlebnissen, mit einer besten Freundin - Anna, einem schmucken Geliebten - Max... Um möglichst viel Zeit dort verbringen zu können, schreckt Louisa schon bald auch nicht mehr vor der Einnahme schwerer Schlafpräparate zurück. Die Schere zwischen der Realität und jener Welt - "Nicht weit von mir" - klafft immer weiter auseinander...

  • Aufgabe

    Der Soundtrack zu diesem bemerkenswerten Filmdebut folgt einem klaren Formkonzept, stets bedacht auf strikte Ökonomie der Mittel. Nur in Louisa's Phantasie, der Welt ihrer Bücher und Träume, erklingt Musik, verleiht ihr eine sinnliche Dimension die ihrem realen Leben fehlt. Die warme Melancholie einer Solobratsche, die perlende Vitalität eines Klaviers, der zarte Farbenreichtum einer Konzertharfe begleiten Momente von Schönheit und Extase. In klarem Kontrast hierzu stehen verstörende und beunruhigende elektronische Klanggebilde - Sinnbild für den Abgrund hinter Louisa's perfekter Traumwelt.

Russisch Roulette

(Event Zweiteiler, 2x90 Min)

Thriller, TV, 2011, Regie: Joseph Vilsmaier, Produktion:  Graf Film, Darsteller: Katharina Böhm, Heinz Hoenig, Wolf Roth, Merab Ninidze, Hansjürgen Hürrig, Roman Knižka

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    Zusammen mit ihrem 10-jährigen Sohn Nicolai besucht Katharina Wagner-Kunin St.Petersburg. Der Junge soll Heimat und Wirkungsstätte seines Vaters Viktor kennen lernen, eines russischen Journalisten, der auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen ist. Kaum angekommen verliert Katharina ihren Sohn im Gedränge einer U-Bahnstation. Zufall? Es beginnt eine verzweifelte Suche bei der Katharina - fast -auf sich allein gestellt ist. Denn wenig Verlass scheint auf die Petersburger Polizei, umso mehr hingegen auf Adam, einen polnischen Ikonenrestaurator, der sich an Kathrins´s Seite gesellt. Im Spannungsfeld zwischen Viktor's alter TV-Redaktion, dem allmächtigen Unterwelt-Tycoon Romanowitsch, einem geheimnisvollen Schachgroßmeister, und dem "Skorpion", einer todbringenden Geheimorganisation aus alten KGB- und Stasi-Tagen, liegt die Antwort auf dunkle Geheimnisse - offene Rechnungen. Die Suche nach Nicolai gerät zum brandgefährlichen Wettlauf gegen die Zeit.

  • Aufgabe

    In Petersburg haben die Wände Ohren, der beste Freund kann sich als schlimmster Feind entpuppen... Wichtigste Aufgabe der Musik zu diesem zweiteiligen Thriller war es, eben diese Atmosphäre anonymer Bedrohung und düsterer Geheimnisse zu kreieren und aufrecht zu erhalten. Dunkel pulsierende Loops und Atmosphären begegnen hierzu einem Streichorchester, welches sich stilistisch auf die tiefgründige Ambivalenz russischer Orchesterliteratur der Spätromantik bezieht. Eine spezifische Mollharmonik und der gelegentliche Einsatz von Akkordeon und - wie könnte es anders sein - Balalaika, sorgen zusätzlich für russisches Kolorit.

  • Musik

Good Bye Tibet

Dokumentarfilm, Kino, 2011, Regie: Maria Blumencron, Produktion:  Kickfilm - ZDF / ARTE

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    Unabhängig von einander kreuzen sich die Lebenswege dreier Protagonisten: der unerschrockene, tief gläubige tibetische Fluchthelfer Kelsang Jigme, sechs tibetische Kinder, von verzweifelten Eltern auf die hoch gefährliche Flucht über den Himalaya geschickt um im Schutz des Dalai Lama ein Leben in Freiheit und Würde zu leben, und die österreichische Autorin und Filmemacherin Maria von Blumencron - sie alle begegnen sich zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Brennpunkt eines Exodus auf Raten. Im Leben aller führen diese Begegnungen zu Veränderungen, Verbindungen und Verbindlichkeiten, zu karmischen Verstrickungen... Mittlerweile sind einige Jahre vergangen. Aus Kindern sind Jugendliche geworden, Kelsang - seinerzeit zusammen mit Maria festgenommen - hat zwei Jahre in chinesischer Folterhaft verbracht während Maria bereits nach zwei Tagen auf freien Fuß gesetzt wurde. Alle zusammen beschließen nun, gemeinsam noch einmal hinauf zu steigen zum 6000 Meter hohen Schicksalspass. An Hand zu Herzen gehender Einzelschicksale erzählt dieser Film von einem der unrühmlichsten Kapitel der jüngeren Weltgeschichte, aber auch davon wie klein der Schritt sein kann, um vom Beobachter und Berichterstatter selbst zum Teil einer Geschichte zu werden.

    Festivals:
    film festival sao paulo 2010, documentary film festival munich 2011, international mountain & adventure festival graz 2011, u.v.a.
    Preise:
    "Grand Prix Graz" 23. int. mountain & adventure festival graz, "Youth Jury Prize" 8th mountain film festival Zakopane (PL), XV international mountain film festival Cervinio (I)
  • Aufgabe

    Das in schlichter Pentatonik gehaltene Hauptthema steht für die zähe Beharrlichkeit und heldenhafte Unbeugsamkeit der Hauptperson, des Fluchthelfers Kelsang Jigme. Es ist bestimmt durch den rauhen, kernigen Klang einer mittelalterlichen Laute, gespielt in tiefer Lage. Zwei Soloharfen, eine klassische Konzertharfe sowie eine kleinere, aus dem alpinen Raum stammende Volksmusikharfe erzählen von Sorgen, Nöten, Träumen und Sehnsüchten von sechs Kindern, welche in diesem Film nochmals die Schrecken ihrer Flucht Revue passieren lassen. Höhepunkt des Films ist die Rückkehr aller zum 6000 Meter hoch gelegenen Schicksalspass. Der monotone Puls tiefer Taiko-Drums unterlegt die mühsamen Schritte. Ein groß angelegter, sich kontinuierlich steigernder Spannungsbogen mündet in eine polyphone Komposition für Streichorchester und strebt einem Höhepunkt von hymnischer Emotionalität zu. Die schroffe, lebensfeindliche Welt des Himalaya wir charakterisiert von harschen Effektklängen eines speziell präparierten Klaviers.

  • Musik

Millionäre küsst man nicht

Romantic Comedy, TV, 2010, Regie: Dirk Regel, Produktion:  Bavaria Film, Darsteller: Gedeon Burkhard, Carin C. Tietze, Finja Martens, Roman Roth, Michael Schönborn

  • Film
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    Temporeiche Komödie aus der erfolgreichen Sonntagabend Reihe "Inga Lindström". Kurz vor der Hochzeit mit dem erfolgreichen Unternehmer Tomas Lindberg erhält die quirlige Lina eine mysteriöse SMS, die sie eindringlich bittet, nicht zu heiraten. Signiert ist die Nachricht mit "M" - und für Lina kommt als Absender nur ihre Jugendliebe in Frage. Hals über Kopf sagt sie die Trauung ab und sucht Max auf. Doch der Bootsbauer will die SMS nicht gesendet haben und ist ohnehin mit der mondänen Astrid Plante verlobt. Vielleicht war es dann ihre Mutter Agneta, eine freigeistige Künstlerin, die ohnehin gegen die Institution Ehe ist? Während Lina die Herkunft der mysteriösen SMS und ihre Gefühle für Max ergründen möchte, trifft Agneta beim Baden in ihrem See auf einen sympathischen Mann. Sie ahnt nicht, dass sie Gefallen an ihrem potenziellen Schwiegersohn Tomas gefunden hat, denn sie hat sich bislang geweigert, Tomas zu treffen.

  • Aufgabe

    Der Soundtrack zu dieser temporeichen Verwechslungskommödie besteht größtenteils Teil aus Orchestermusik, eingespielt vom Filmorchester Babelsberg unter der Leitung von Winfried Grabe. Im Zentrum steht die leichtfüßig - virtuose Komposition "Stockholm". Immer wieder wird der klassische Orchestersound jedoch aufgelockert durch modernere Arrangementelemente, meist basierend auf akustischen Gitarren und einem Sopransaxophon als zentralem Soloinstrument. Eine weitere Besonderheit: die Bearbeitung einer Reihe von Streichquartetten des vorklassischen italienischen Komponisten Luigi Boccherini, darunter das berühmte Opus 13 Nr. 5, bekannt aus dem Krimikommödienklassiker "Arsen uns Spitzenhäubchen", sowie eine Streichquartettbearbeitung von Wagners Brautlied aus "Lohengrien"

  • Musik

Archiv

Archiv, Kino, 2010, Regie: - - -, Produktion:  - - -

  • Film
  • Film

    Im "Archiv" finden Sie freie Arbeiten und Kompositionen, die bisher - noch - nicht in einen Film Eingang gefunden haben.

  • Musik

Unser Charly

(7 Staffeln, siehe: Serie)

Familienserie, TV, 2010, Regie: diverse, Produktion:  Phonix - Film / ZDF

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    Unser Charly ist eine - mittlerweile zu Kultstatus gelangte - von Phoenix Film für das ZDF produzierte Familienserie, die erstmals im Dezember 1995 ausgestrahlt wurde. Besonderheit der Serie ist der bekleidete Schimpanse Charly, der in das Geschehen verwickelt ist und als unterhaltsamer Kontrastpunkt zu den oftmals tragischen Entwicklungen der Haupthandlungsstränge fungiert.

  • Aufgabe

    siehe: Serie

Die Posthalter Christl

Heimatfilm, TV, 2010, Regie: Alexander Wiedl, Produktion:  Moviepool, Bavaria - BR, Darsteller: Gloria Nefzger, Bernhard Piesk, Johann Schuler u.a.

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    Christl, Tochter des wohlhabenden Erlbacher Gastwirts Sebastian Gruber und seiner selbstgerechten Frau Charlotte, lernt auf der Alm den Medizinstudenten Thomas kennen, den jüngeren von zwei heiratsfähigen Söhnen des Großbauern Anton Lafret. Es ist Liebe auf den ersten Blick, doch Thomas ist verlobt mit Anita, einer Fabrikantentochter aus Innsbruck und verschweigt Christl die Wahrheit. Haustyrann Lafret senior hat sich zudem nach alter Bauerntradition die Christl als ideale Frau für den älteren Sohn und Hoferben Korbinian ausgeguckt. Christl verweigert sich jedoch seiner Brautwerbung und bringt den alten Lafret gegen sich und ihre Familie auf. Thomas will die Verlobung mit Anita lösen, doch sein Vater und die mit ihm verbündete Verlobte zwingen ihn, Christl aufzugeben. Christls Mutter Charlotte Gruber und Anton Lafret werden im Streit um eine bankrotte Sägemühle und einen gefälschten Schuldschein Todfeinde. Nach dem plötzlichen Herztod ihres Vaters Sebastian übernimmt Christl das Regiment im Gasthof zur Post. Von Thomas will sie nichts mehr wissen. Als der sich jedoch – getrennt von Anita – als Landarzt in Erlbach niederlassen will und Opfer einer Intrige der alten Hebamme wird, eskaliert auch die Familienfehde. Sennerin Agnes, bei der Christl und Thomas einst zu einander fanden, stirbt auf der Alm. Arzt Thomas hat ihr schweren Herzens den letzten Wunsch erfüllt und Agnes ein Ende drunten im Krankenhaus erspart... Bild und Text: Telepool

  • Aufgabe

    Die Musik zu diesem Vertreter einer neuen Generation von klassischen Heimatfilmen verzichtet bewusst auf tümelnde Folkloreseeligkeit, sondern reflektiert auf moderne Weise naturaffine Orchestermusik der Romantik und des Impressionismus in einem breit angelegten Score. Auch das volkstümliche Element erscheint integriert in den Orchesterkontext oder, in wenigen Momenten, in authentischer Originalität.

Unser Charly

(Staffel 16)

Familienserie, TV, 2010, Regie: diverse, Produktion:  Phoebus Film - ZDF, Darsteller: Ralf Lindermann, Ursula Buschhorn, Peter Sattmann, Regina Lemnitz, Brigitte Böttrich, Moritz Lindbergh, Suzan Demircan, Markus Brandl

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Unser Charly ist eine - mittlerweile zu Kultstatus gelangte - von Phoenix Film für das ZDF produzierte Familienserie, die erstmals im Dezember 1995 ausgestrahlt wurde. Besonderheit der Serie ist der bekleidete Schimpanse Charly, der in das Geschehen verwickelt ist und als unterhaltsamer Kontrastpunkt zu den oftmals tragischen Entwicklungen der Haupthandlungsstränge fungiert.

  • Aufgabe

    Diese traditionsreiche Familienserie spricht eine Zielgruppe von 3-80 Jahren an. Das Musikkonzept setzt bewusst auf trendunabängige Zeitlosigkeit. So sieht der stilistische Ansatz hochwertige klassiche Orchstermusik und zeitlos modernes Easy Listening vor. Eine Vielzahl von Themen begleitet variationsreich die immer wiederkehrenden Grundsituationen der Serie: Die Famile, Geschichten rund um die Tierklinik, die Welt der Kinder, Beziehungsthemen, Spannungsplots und immer wieder: Hauptperson Charly in seinen vielfältigen Facetten vom Spitzbuben bis zum liebevollen, einfühlsamen Mitglied der Familie.

  • Musik

Schatten der Vergangenheit

Melodrama, TV, 2010, Regie: Thomes Hezel, Produktion:  Bavaria Film, Darsteller: Miroslav Nemec, Julia Maria Köhler, Sonja Kirchberger, Kristian Kiehling

  • Film
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    Hanna Nilsson (Julia Maria Köhler), die nach einer unglücklichen Beziehung und einem beruflichen Trauma in die USA geflüchtet war, kehrt als Ehefrau des Bauunternehmers Bengt Lindquist (Miroslav Nemec) zurück nach Schweden. Dort will die ehemalige Tänzerin ein Geschäft für edle Inneneinrichtungen eröffnen. Auch Bengts misstrauische Schwester Louise (Sonja Kirchberger) kann Hannas Liebe zu ihrem wesentlichen älteren Mann nicht erschüttern. Doch als Hanna dem Choreographen Jonas (Kristian Kiehling) begegnet, erkennt sie, wie sehr sie das Tanzen in ihrem Leben vermisst. Hanna und Jonas fühlen sich seltsam voneinander angezogen, und Hanna ist hin- und hergerissen zwischen der Geborgenheit in ihrer Ehe mit Bengt und der Rückkehr in die leidenschaftliche, aber unstete Welt des Tanzes an der Seite von Jonas.

  • Aufgabe

    In diesem Film herrschen emotionale und epische Töne vor, zumeist in weitgespannten Melodiebögen. Das Soloinstrument Klavier ist eingebettet in symphonischen Orchesterklang (wiederum: Filmorchester Bablesberg, Leitung: Winfried Grabe). Das "Intrigenmotiv" für Klavier solo steht in der Tradition des vorimpressionistischen Minimalismus von Eric Satie. Eine Besonderheit dieses Films sind eine Reihe von Tanzszenen einer Modern Dance Kompanie, für die Gert Wilden eine sphärisch poetische Rhytmus-Klangcollage auf der Basis weicher pulsierendender Loops entwickelt hat.

Gekaufte Wahrheit

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MAVERICK AWARD®: Best Original Score

(International Maverick Movie Awards: Best Original Score)

Dokumentarfilm, Kino, 2010, Regie: Bertram Verhaag, Produktion:  Denkmalfilm

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    Dieser Film des deutschen Dokumentarfilmes Bertram Verhaag trägt Züge eines Polit-Thrillers. Es ist die Geschichte zweier Wissenschaftler, Dr Arpad Pusztai und Dr Ignacio Chapela, deren Forschung an genmanipuliertern Nahrungsmitteln und Saatgut zu beunruhigenden Ergebnissen führte. Der Film zeigt die massiven Angriffe auf Karrieren und Reputation der beiden Wissenschaftler seitens der Gentechnik Industrie.

    Festivals:
    IDFA 09 Amsterdam, FIPA, German Films, Biarritz France, Oxdox, Ökofilmtour 2010, The Chris Awards, The Clumbus Int. Film u. Video Festival USA/Ohio, Mirasdoc Teneriffa Spain, Cinema du reel Paris France, Cinemambiente Turin, Milano Film Festival, u.v.a
    Preise:
    nomination: best original score at maverick movie awards, best of show: feature documentary at the indie fest, the columbus institute for contemporary journalism award, accolade award: best feature documentary, best feature documentary at maverick movie awards, and many others
  • Aufgabe

    Dieser brisante Dokumentarfilm trägt Züge eines Politthrillers und gliedert sich aus musikalischer Sicht in drei Hauptstränge: Der Welt der Labore und wissenschaftlichen Experimente, der beunruhigenden Manipulation vitaler Ressourcen sind dunkle, psychedelische Klangbilder sowie das Intervall der großen Septime zugeordnet. Politische Machenschaften, Mobbing, die vielfältigen Angriffe auf Person und berufliche Laufbahn der Protagonisten werden von monotonen Ostinati mit hypnotischer Sogwirkung begleitet. In diesen Passagen spielt die Harmonik eine wichtige Rolle für die Athmosphäre. Menschlicher und natürlicher werden die Klänge, wo von den Männern und Frauen die Rede ist, welche sich den Interessen der Biotechindustrie in den Weg stellen, oder wenn wir einer unberührten Natur begegnen, wie die Helden des Films sie beschützen und erhalten wollen. Hier kommen vornehmlich akustische Gitarren zum Einsatz ("End Titles"), aber auch eine Sopranstimme im Duktus frühmittlalterlicher Vocalmusik (“Tromsø“). Diese Aufnahme mit des Vocalensembles "Vocame" wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Christophorus-Records.

  • Musik

Die Eroberung der Alpen

(Teil 1: Über den Pass)

Dokumentarreihe, TV, 2009, Regie: Hannes Schuler, Christian Bauer, Produktion:  Tangram Film - BR / ARTE

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    Dreh- und Angelpunkt der Folge „Über den Pass“ ist der wohl wichtigste und bekannteste Alpenpass, der Brenner. Seine Geschichte steht exemplarisch für die Eroberung der Berge durch die Menschen, die mit großem technischen Aufwand alles daran setzen, den Verkehr über die Alpen zu ermöglichen. Ein Lokomotivführer berichtet uns wie die Räder seines modernen Güterzuges auf der steilen Strecke drohen durchzudrehen und wir sind bei der Inspektion einer der höchsten Autobahnbrücken der Welt, der Europabrücke dabei. Gerade im Winter eine Herausforderung für die Männer der Autobahnmeisterei, mit denen wir zu einem nächtlichen Einsatz ausrücken. Ihr Kampf gegen den Schnee verdeutlicht die Gefahren, die zu allen Zeiten denjenigen drohen, die versuchen, auch im Winter die Berge zu überqueren. Mit dem Hubschrauber geht es zusammen mit einem Ingenieur hinauf zu den Lawinensicherungen die verhindern sollen, dass sich das schwere Lawinenunglück, dass 1975 für Tage den Pass blockierte und dabei auch Menschenleben forderte, wiederholen kann. Bild und Text: © Tangram International

  • Aufgabe

    Dieser Stoff ist geprägt von gegensätzlichen Aspekten, welche sich auch in der Musik wieder spiegeln: Kühnheit und Pioniergeist der Unternehmer und Ingenieure kontrastieren mit extremen, oft lebensbedrohlichen und menschenverachtenden Arbeitsbedingungen. Majestät und Weite der Gipfelwelt steht im Gegensatz zur stickigen Enge der Arbeit unter Tage. Immer wieder erscheinen die Berge als erbarmungsloser Gegner im Kampf um den technischen Fortschritt. Symphonischer Orchestersound und elektronische Klangbilder durchdringen einander und schaffen vielfältige Klangszenarien, mal in entschlossenem Rhythmus nach vorne treibend, mal verharrend in claustrophobischer Düsternis, mal leicht und sphärisch, mal in epischer Breite und heroischem Pathos.

Zwei Ärzte sind einer zu viel

(Reif für die Insel)

Kommödienreihe, TV, 2009, Regie: Carsten Wichniarz, Produktion:  ndf - ZDF, Darsteller: Charistiane Hörbiger, Elmar Wepper, Joachim Fiereck,

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Diesmal verschlägt es die beiden ärztlichen Dauerrivalen wegen eines Kongresses nach Mallorca. Während Dr. Wolf (Elmar Wepper) mit seinen Medizinerkollegen in den Bars von Palma die Puppen tanzen lässt, erfährt Anna Albrecht (Christiane Hörbiger) im Kongresshotel, dass sie ihre geplante Rede doch nicht halten soll, da ein renommierterer Kollege für die Aufgabe gefunden wurde. Als Anna dann auch noch mitbekommt, dass es sich bei dem so genannten "Fachkongress" in Wirklichkeit um eine Werbeveranstaltung für ein neues Medikament handelt, beschließt sie verärgert, am nächsten Tag wieder abzureisen. Doch nicht, bevor sie wenigstens noch die Altstadt von Palma besichtigt hat. Wie es der Teufel so will, erlebt sie dort Dr. Wolf in einer echten "Sternstunde".

  • Aufgabe

    Als Besonderheit in dieser Folge haben Produzent Jochen Zachay (Text) und Komponist Gert Wilden mit heißer Nadel zwei Ballermann-Karaoke Songs von echtem Hitpotential gestrickt: "Komm in meine Finka" und "Ola ola, ich bin der größte Hecht". Augen auf bei der Berufswahl...

Unser Charly

(Staffel 15)

Familienserie, TV, 2009, Regie: diverse, Produktion:  Phobus Film - ZDF

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  • Aufgabe
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    siehe oben

  • Aufgabe

    under construction

Die Eroberung der Alpen

(Teil 3: Gipfelstürmer)

Dokumentarreihe, TV, 2009, Regie: Hannes Schuler, Produktion:  Tangram Film - BR / ARTE

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    Die Folge „Gipfelstürmer“ begibt sich auf die Spuren der oft waghalsigen Unternehmungen, mit denen visionäre Geschäftsleute und Technikpioniere die Alpen für die Reisenden erschließen. In einem Wettrennen um die größten Attraktionen – und damit um die Gunst und das Geld der Touristen – entstehen technische Wunderwerke in den so abweisenden Hochgebirgsregionen: Im Film werden wir Zeuge, wie in einem ruinösen Wettbewerb die Jungfraubahn auf einer steilen Trasse kilometerlang durch die Eigernordwand getrieben wird. Atemberaubende Aufnahmen zeigen den schwindelfreien Einsatz der modernen Seilbahntechniker und mit zwei altgedienten Bergführern erleben wir noch einmal hautnah das Abenteuer beim Bau der Seilbahn auf die Zugspitze. Der Film begleitet die beiden Haudegen Hans und Toni an jene Stelle, an der sie einst in einer waghalsigen Aktion das Montageseil für die Seilbahn die steile und eisige Nordwand der Zugspitze hinab gezogen haben. Die „Gipfelstürmer“ schlägt einen optisch imposanten Bogen vom opferreichen Bau der ersten Zahnradbahnen bis zur heutigen alpinen Realität, in der Tausende von Berg- und Seilbahnen Millionen von Menschen pro Jahr hinauf in die Welt der höchsten Alpengipfel befördern. Bild und Text: © Tangram-Film

  • Aufgabe

    siehe Teil 1

Die Eroberung der Alpen

(Teil 2: Der Durchbruch)

Dokumentarreihe, TV, 2009, Regie: Hannes Schuler, Produktion:  Tangram Film - BR / ARTE

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    Die Folge „Der Druchbruch“ folgt den heutigen Mineuren in die riesige Baustelle im Untergrund, knapp einen Kilometer tief geht es hinab in eine unbekannte Welt. Gigantische Tunnelbohrmaschinen ermöglichen heute Tunnelbauten dieser Dimensionen, doch die Leistung der Tunnelpioniere braucht sich dahinter nicht zu verstecken. Ganz im Gegenteil: Der Film schildert packend das Drama rund um den Bau des alten Gotthardtunnels, bei dem der visionäre Ingenieur Louis Favre sein ganzes Wissen und Vermögen in den Bau des damals längsten Eisenbahntunnels der Welt investiert. Und dabei sein Leben verliert. Nur wenige Wochen bevor die Weltöffentlichkeit den gelungenen Durchstich als eine der größten Leistungen der Menschheit feiert. Bild und Text: ©Tangram-Film

  • Aufgabe

    siehe Teil 1

Die Eroberung der Alpen

(Teil 4: Wasserkraft)

Dokumentarreihe, TV, 2009, Regie: Hannes Schuler, Produktion:  Tangram Film - BR / ARTE

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    Die Folge „Wasserkraft“ zeigt eindrucksvoll, welchen Aufwand die Menschen treiben, um die im Wasser gespeicherte Kraft zu bündeln und zu nutzen. Staudämme, so hoch wie der Eiffelturm entstehen in abgelegenen Hochgebirgstälern. Tausende von Arbeitern schaffen in entbehrungsreicher Schwerstarbeit pharaonenhafte Staumauern. Nur aus der Luft sind die Dimensionen dieser Giganten aus Beton zu verstehen und der Film zeigt dies mit beeindruckenden Aufnahmen. Doch die Macht der Berge lässt sich vom Menschen nicht endgültig zähmen. Während überall in den Alpen Staumauern und Kraftwerke entstehen, kommt es am Abend des 9.Oktober 1963 in Italien zur Katastrophe. Knapp 2000 Menschen sterben, als ein gewaltiger Bergrutsch eine riesige Flutwelle in einem künstlich aufgestauten See auslöst. Überlebende erzählen vor Ort die dramatische Geschichte, die seither untrennbar mit der Eroberung der Alpen verbunden ist. Bild und Text: © Tangram-Film

  • Aufgabe

    siehe Teil 1

Die Eroberung der Alpen

(Teil 5: Höhenflug)

Dokumentarreihe, TV, 2009, Regie: Christian Bauer, Produktion:  Tangram Film - BR / ARTE

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    In den frühen Jahren der Fliegerei werden Piloten wie Helden gefeiert. Ihre Rekorde machen Schlagzeilen und ziehen Menschen auf der ganzen Welt in ihren Bann. Schneller, weiter, länger und höher - das ist das Motto. Eine der größten Herausforderungen ist die Überquerung der Alpen, denn Turbulenzen, Fallwinde, eisige Kälte und der Mangel an Sauerstoff machen den Alpenflug zu einem lebensgefährlichen Unterfangen. Unser Film erzählt die faszinierende Geschichte der Männer, die bei diesem wagemutigen Vorhaben ihr Leben aufs Spiel setzen: Von den ersten Versuchen, dem Beginn der Post- und Passagierflüge, bis hin zu unserer Zeit, in der ein Flug über die Alpen kaum eine Stunde dauert. Text: Manfred Baur

  • Aufgabe

    siehe Teil 1

Memory Books

(Damit Du mich nie vergisst...)

Dokumentarfilm, Kino, 2008, Regie: Christa Graf, Produktion:  Kick FIlm - ZDF / ARTE

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    In Uganda schreiben aidskranke Mütter Erinnerungsbücher für ihre Kinder. Der Film zeigt wie würdevoll Mütter, trotz ihres schweren Schicksals, versuchen ihren Kindern ein Vorbild zu sein; und wie in Afrika aus einer großen Tragödie eine Chance zur Neubesinnung entsteht. Henning Mankell: Diese Erinnerungsbücher, diese kleinen Hefte mit eingeklebten Bildern und Texten, von Menschen geschrieben, die kaum das Alphabet beherrschen, könnten sich in vielerlei Hinsicht als die wichtigsten Dokumente unserer Zeit erweisen. FBW (Prädikat besonders wertvoll): “Memory Books gehört fraglos zu den besten Dokumentationen, die aktuell produziert wurden (...) zu einem der sonst so gerne grundlos herbei geredeten wirklich “wichtigen Filmen”. Filmbewertungsstelle, Wiesbaden

    Festivals:
    FIPA-Festival Biarritz (Competition), Solothurner Filmtage (Competition)
    Preise:
    „Prix des Jeunes Europèenes“ FIPA-Festivals Biarritz, „Prix Micheline Vaillancourt“ Panafrican Filmfestival, „International Grand Prix for Author's Documentaries“ Monte Carlo, Ehrenpreis „Marler Fernsehpreis für Menschenrechte“, Nomination Ehrenpreis Berliner Filmball, Prädikat: Besonders wertvoll
  • Aufgabe

    Hier ging es darum, einen Gegenpol zu schaffen zur Schwere des Themas und zur scheinbaren Ausweglosigkeit der Menschen, von deren Schicksal hier erzählt wird. So etabliert die Komposition „Uganda Morning“ eine lichte und transparente Athmosphäre, begleitet von einem typischen, wiegenden 12/8 Groove in westafrikanischer Polyrhythmik. Die Instrumentierung besteht aus einer Kalimba - der afrikanischen Fingerharfe, einer Kora - der Kalebassenharfe der gambischen Griots und einer Viola, welche hier im Stil der Nyanyeri, einem einsaitigen Streichinstrument aus Mali phrasiert. Nur drei Töne umfasst das Violin-Thema „Orphan Boy“, ein schlichtes, naives Klagelied, in welchem Trauer und Verlorenheit der Kinder zum Ausdruck kommt. Später wird es weitergeführt von einem minimalistischen, melancholischen Klavierpart. „Motorcycle“, ein fröhlich driviges Stück begleitet eine Fahrt mit dem Motoradtaxi von einem ländlichen Dorf in die Provinzhauptstadt. Hier kommt zur genannten Besetzung noch eine Talking Drum und ein Set guineeischer Bassdrums hinzu.

  • Musik

Mein Gott Anna!

Kommödie, Kino, 2008, Regie: Stephan Meyer, Produktion:  Bavaria-Film, ARD, Darsteller: Mariele Millowitsch, Harald Krassnitzer, Karin Neuhäuser, Martin Feifel

  • Film
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    Mit ihrer klugen und energischen Art kümmert sich Schwester Anna Seelenbinder in der evangelischen Diakonissenanstalt in Oberfranken um die Nöte und Sorgen ihrer Mitmenschen. Oberin Gundula Schwertfeger erwartet von ihr allerdings auch die Einhaltung ihres feierlichen Versprechens – Gehorsam, Demut und Werke der Barmherzigkeit. Doch mit Gehorsam und Demut hapert es bei Schwester Anna: Immer wieder löst sie Probleme auf ihre impulsive und unkonventionelle Art. Da reißt der Oberin der Geduldsfaden und sie ordnet an, dass Anna sich künftig nur noch um die finanziellen Interessen der Diakonie kümmern soll – im Außendienst. In ihrem ersten Auftrag soll Anna das Wirtshaus „Zum weißblauen Engel“ bei München verkaufen, das der Diakonie vererbt wurde. Dass es sich bei dem gemütlichen Wirtshaus tatsächlich um ein Freudenhaus handelt, verschlägt Schwester Anna zunächst die Sprache. Als sie jedoch mehr von den menschlichen Schicksalen erfährt, wandelt sich ihre Haltung. Denn der Wirt Kristos, drei angeschlagene „Engel“ und einige Dorfbewohner trotzen mit letzter Kraft den Abrissplänen des Baulöwen Breitmoser, der auf dem Gebiet einen Freizeitpark errichten will. Diese Situation weckt natürlich Annas Kämpfernatur. Ihr spektakulärer Einsatz gegen Breitmosers Planierraupen sorgt für Schlagzeilen, was prompt die erzürnte Oberin auf den Plan ruft. Hilfe bekommt Anna vom katholischen Prälaten Schwanthaler vom Erzbischöflichen Ordinariat, den sie bereits aus Studienzeiten kennt und der tief in ihrer Schuld steht…

  • Aufgabe

    Die weit gereiste Diakonisse Schwester Anna liegt im Dauerclinch mit ihrer (hinreißend schwäbelnden), wahrhaft „protestantischen“ Oberin. Der Titelsong weist Anna aus als moderne Frau auf der Höhe der Zeit. Über der Basis eines Gitarrenriffs spielt eine Bläsersection das soulige Thema. Schlitzohrigkeit und saturierte „Mir-san-mir“ - Mentalität des feisten Bauunternehmers Breitmoser, ihrem Rivalen im Kampf um das Wirtshaus "Blauer Engel" kommt in dem Stück „Breitmosers Vision“ zum Ausdruck. Hierfür wurde alles verwendet, was in der alpinen Musik tief klingt: Alphörner, Posaunen, Tuba... Große Emotion bringt „Maschas Tod“ ins Spiel, eine Komposition für Oboe, Streicher und Trompete.

Unser Charly

(Staffel 14)

Familienserie, TV, 2008, Regie: diverse, Produktion:  Phoebus Film - ZDF, Darsteller: Ralf Lindermann, Saskia Valencia, Regina Lemnitz, Brigitte Böttrich

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    siehe oben

  • Aufgabe

    under construction

Lost City Raiders

Science Fiction, TV, 2008, Regie: Jean de Segonzac (Mimic 2), Produktion:  Tandem Communications - SciFi-Channel / prosieben, Darsteller: James Brolin (Traffic, Untenehmen Capricorn), Ian Summerholder, Ben Cross u.a.

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Der SciFi-Action Film „Lost City Raiders“ spielt in einer nicht all zu weit entfernten Zukunft, in welcher der Klimawandel bereits eingetreten ist – mit weit schlimmeren Folgen als befürchtet. Die Geschichte zweier Brüder, die losziehen, um die Vergangenheit zu bergen und dann für die Zukunft zu kämpfen. 70 Prozent der weltweiten Landmasse sind durch ‚Die Flut’ überschwemmt und heute für die Menschheit verloren. 40 Jahre nach den zunehmenden Folgen der globalen Erwärmung werden wir in die neue Realität der neuen Umweltsituation eingeführt, in der Lost City Raiders spielt: Viele Küstenstädte versanken komplett in den Fluten, andere nur teilweise. So ragt allein die obere Hälfte der Freiheitsstatue von New York aus den Fluten heraus, der Hollywood Schriftzug in den Hügeln der Stadt tritt nun kaum noch über die Wasseroberfläche, der Pariser Eiffelturm ist halb versunken und auch Rios Zuckerhut ist nur noch als Hügel zurückgeblieben. Im Auftrag des Vatikans machen sich unsere Helden zu einer waghalsigen Mission auf, um dafür zu sorgen, dass nicht auch noch diese Welt verloren geht. Auf der Jagd nach einem alten Artefakt, welches den Meeresspiegel kontrollieren könnte, müssen sie gegen die Elemente und einen skrupellosen Tycoon ankämpfen, der damit ‚die Flut’ und somit die Welt kontrollieren will.


  • Aufgabe

    In der Musik zu „LCR“ spielen das klassische Orchester und experimentell eingesetzte Elektronik gleichberechtigte Rollen, teils durchdringen sie einander, und auch der Orchestersound sollte druckvoll und kompakt wie eine Rockband daher kommen. Der Score besteht aus folgenden Hauptaspekten: Der Welt der „Guten“, dem „Team Kubiak“, welches zusammen mit dem Vatikan versucht die Welt mit Hilfe eines uralten Zepters von den Wassermassen zu befreien. Hier überwiegt Orchestersound. Der Unterwasserwelt versunkener Großstädte – die Hauptdomäne speziell entwickelter elektronischer Klanglandschaften, sowie die Welt des machtgierigen Antagonisten Filimonov – hier regieren harsche urbane, meist elektronische Sounds, entstanden unter der Mithilfe von Co-Komponist Andy Lutter. Der Soundtrack wird komplettiert durch die Songs „Fire and Ice“ (von Charly Hoernemann), in knackigem Steppenwolf-Sound, sowie dem Schlusstitel „New Beginning“ vom Autorentrio Gert Wilden, Ron van Lankeren und Klaus Sperber. Ein Tonträger ist im Handel.

  • Musik

Sommersonntag

(erfolgreichster Kurzfilm 2008)

Drama, Kino, 2008, Regie: Regie: Sigi Kamml, Produktion:  Caros - Films, ARTE, Darsteller: Axel Prahl, Stefan Tölle

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    SOMMERSONNTAG ist die dramatische Geschichte von Bruno Hansen, einem Brückenmeister an der gigantischen Rethehubbrücke im Hamburger Hafen. Er muß innerhalb von Sekunden entscheiden, ob er einen außer Kontrolle auf die Brücke zurasenden Zug mit etwa 300 Menschen an Bord entgleisen läßt oder das Leben seines gehörlosen Sohnes opfert. . . . . .

    Preise:
    6. Filmfest Eberswalde - Kurzfilmpreis “Das e", Special Acknowledgement,Rutger Hauer I’ve seen Films Festival,BEST EDITING Grand Off Festival, Warsaw,Bamberger Kurzfilmtage - Orlandopreis der Jugendjury 2009,Ostfriesischer Kurzfilmpreis 2008,IKF-Kurzfilm-Preis 2008,Friedrich-Wilhelm-Murnau Kurzfilmpreis 2008,FBW Kurzfilm des Monats April 2008
  • Aufgabe

    Angesichts der extrem dichten und komprimierten Erzählweise dieses nur knapp 6 Minuten langen Films haben Regisseur Sigi Kamml und Komponist Gert Wilden beschlossen auf dramaturgische Musik während der Spielhandlung vollkommen zu verzichten. Eine Komposition von ambivalenter Emotionalität führt in die Handlung hinein und übernimmt den tragenden Part erst im Abspann, welcher in diesem Fall ein integraler Bestandteil des Films ist und dem Zuschauer die Gelegenheit gibt, das soeben erlebte emotional zu verarbeiten.

Hilfe, meine Schwester kommt

Romantic Comedy, TV, 2007, Regie: Dirk Regel, Produktion:  teamWorx, ARD, Darsteller: Jule Ronsted, Michael Fitz, Markus Knüfken, Dieter Landuris

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Luisa Wagner (Jule Ronstedt) ist eine Powerfrau, die versucht Beruf und Familie perfekt zu managen. Ihr Mann Michael (Michael Fitz) unterstützt sie dabei kaum und auch ihre Kinder Krista (Ceci Chuh) und Jakob (Markus Krojer) und der mit ihnen unter einem Dach lebende Vater (Charles Brauer) machen Luisa das Leben nicht leicht. Als dann überraschend ihre chaotische Zwillingsschwester Jenny auftaucht, um ihre Beziehung zu ihrem Lebensgefährten Gernot zu überdenken, und zusätzlich in ihr Leben funkt, verlässt Luisa genervt ihre Familie. Sie begleitet Gernot (Dieter Landuris) und sein Improvisationstheater nach Bozen, wo sie Jennys Schauspielrolle übernimmt. Jenny versucht indes, Luisas Platz im Haushalt und im Beruf auszufüllen und erfährt nicht nur die Hürden des Mutterdaseins, sondern findet auch in Felix (Markus Knüfken), dem Chef ihrer Schwester, die Liebe ihres Lebens. Als Luisa wieder zurückkehrt, weil ihr Vater einen Zusammenbruch erlitten hat, sind alle froh. Besonders Michael, der seine Frau neu schätzen gelernt hat.

  • Aufgabe

    Auch in dieser charmanten Verwechsungskommödie spielen Gitarren die wichtigste Rolle. Ob in der schrullig-quirligen „Stressmusik“, oder im balladesken „Burnout-Thema“ (zugeordnet der „straighten“ Schwester Jenny), ob im nachdenklichen „Grandpa“ oder im groovigen „Jennie’s Decision“, stets bilden Gitarren die Basis für den Sound. Für einen gut gelaunten Einstieg in den Film sorgt ein Song von Jack Johnson. Die flippige Zwillingsschwester Lisa lässt die Hippiezeit mit 70ger Songs wie „Tamborine Man“ oder „Two of us“ aufleben, der jazzige Bossanova "Flirt mit dem Chef" komplettiert die Musik (Tenor Sax: Ulli Wangenheim).

  • Musik

Zwei Ärzte sind einer zu viel

(Der Schatz im Silbersee)

Kommödienreihe, 2007, Regie: Carsten Wichniarz, Produktion:  ndf - ZDF, Darsteller: Charistiane Hörbiger, Elmar Wepper, Joachim Fiereck,

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Geschickt verteilt das Drehbuch (diesmal von Hans-Henner Hess) die Spannung auf verschiedene Ebenen. Anna Louises Tochter (Hilde Dalik) begegnet ihrem Glück, und die Ärztin darf Wolf auch bei einer zweiten Diagnose demütigen: Sein Onkel leidet angeblich unter Multipler Sklerose; eine abenteuerliche Rettung des Bergführers, in deren Verlauf die Ärztin in freier Wildbahn aus einer Seilbahngondel aussteigen muss, beschert dem Film ein dramatisches Finale. Die Proben für das Freilichtspektakel hingegen sorgen immer wieder für zwar etwas krachlederne, aber durchaus amüsante Zwischenspiele; vom prachtvollen Ambiente rund um den Tegernsee ganz zu schweigen. Aber das Beste an der Reihe sind selbstredend die Dialoge zwischen den beiden Rivalen. tpg .

  • Aufgabe

    siehe Pilotfilm

Zwei Ärzte sind einer zu viel

(Wer im Glashaus sitzt)

Kommödienreihe, TV, 2007, Regie: Carsten Wichniarz, Produktion:  ndf - ZDF, Darsteller: Charistiane Hörbiger, Elmar Wepper, Joachim Fiereck,

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Als sich Dr. Wolf eines Abends aufgrund feucht-fröhlicher gesellschaftlicher Verpflichtungen außer Stande sieht, sich seines Patienten Max Tucher anzunehmen, ruft dessen Frau in ihrer Verzweiflung Anna zur Hilfe. Nach einer gründlichen Untersuchung…

  • Aufgabe

    siehe Pilotfilm

Unser Charly

(Staffel 13)

Familienserie, TV, 2007, Regie: diverse, Produktion:  Phoebus Film - ZDF

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    siehe oben

  • Aufgabe

    under construction

Der Boden unter den Füßen

Drama, 2007, Regie: Katharina Tillmanns, Produktion:  ifs, Darsteller: Leonard Lansink, Mathias van den Berg u.a.

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    In einem vom Braunkohlentagebau bedrohten Dorf leben Frido und seine Tochter Lisa. Um ihr Haus herum ist bereits das Meiste unter den Schaufeln der Riesenbagger verschwunden. Doch Frido weigert sich zu gehen. Es ist das Haus mit all den verbundenen Erinnerungen an seine verstorbene Frau Lydia, das er vor der Zerstörung retten will.

  • Aufgabe

    An experimental, acute soundtrack with seamless transitions to the sound design, realised mainly with wire piano and samples

Grenze

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„Nachwuchsförderpreis“ der Grenzland Filmtage Selb 2008

Drama, Kino, 2007, Regie: Christine Wernke, Produktion:  ifs - arte / zdf, Darsteller: Janina Kim Riedle, Bernhard Piesk, Christian Steyer, Klaus Tilsner, Claudia Graue

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    In einer dunklen Nacht scheitert eine Flucht über die Ostsee aus der DDR auf fürchterliche Weise. Ein junges Mädchen befindet sich plötzlich alleine und
    verlassen in einem kalten Krankenhausraum. Dies sind die Erinnerungen, die Dana die meiste Zeit ihres Lebens verdrängt hat. Eine Reise an ihren Heimatort mit ihrem Partner ruft verstörende Bilder und offene Fragen zurück auf den Plan. Beunruhigende Alpträume und Wachvisionen treiben die junge Frau in eine rastlose Suche nach ihrem Vater, dem Bootsbauer Hansen, den sie seit jener Nacht nicht mehr gesehen hat. Als sie ihn findet, sieht sie sich mit einer unerwarteten und schmerzhaften Wahrheit konfrontiert.

    Festivals:
    Shortcuts Cologne, Grenzland Filmtage Selb, Fresh Films Festival Karlovy Vary, New Talents Biennale Köln, Emerge and See Festival
    Preise:
    Hauptpreis „Nachwuchsförderpreis“ der Grenzland Filmtage Selb 2008
  • Aufgabe

    Dunkle, beunruhigende "Unterwasser" - Klänge symbolisieren die verdrängten Erinnerungen der Hauptperson in diesem sparsam vertonten Soundtrack. Hierzu wurden Effektklänge einer Bassflöte elektronisch verfremdet. Ein emotionales Klavierstück begleitet am Ende des Films die Wiederbegegnung zwischen Vater und Tochter.

Zwei Ärzte sind einer zu viel

(Pilotfilm)

Kommödienreihe, TV, 2006, Regie: Carsten Wichniarz, Produktion:  ndf - ZDF, Darsteller: Charistiane Hörbiger, Elmar Wepper, Joachim Fiereck,

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Anna Louise Albrecht hat es mit Mitte Fünfzig geschafft. Die frisch gebackene Ärztin soll im schönen Auberg am See die Praxis des scheidenden Landarztes übernehmen. Was Anna nicht ahnt: Unter der Hand wurde das malerische Grundstück bereits an den Internisten Stefan Wolf vergeben, der plant, dort seinen Traum von einer modernen Wellnessklinik zu verwirklichen. Zwischen den ungleichen Kollegen entbrennt sogleich ein gnadenloser Wettstreit, da Anna nicht gewillt scheint, die Packelei hinzunehmen.

  • Aufgabe

    Auch die Musik zu dieser quotenstarken Kommödienreihe verfolgt ein klassisches Orchesterkonzept. Ein wichtiger Bestandteil sind hierbei Ironie und hintergründiger Humor in verschiedenen Facetten, vom schlitzohrigen Gemeinderatklüngel oberbayrischer Provinienz bis hin zu diversen Spielarten der amüsanten Dauerrivalität zwischen Frau Dr. Anna Luise Albrecht, der resoluten Kämpferin mit Haaren auf den Zähnen und dem Herz am rechten Fleck, sowie dem Wellnessklinikbesitzer in Spe Dr. Stefan Wolf, dem graumelierten Macho mit weichem Kern. Ein Tangothema in verschiedenen Ausführungen, diverses Bajuwarisches und klassische Kriminalkommödienmusik begleiten diese Plots. Immer wieder bedienen sich diese Cues aus Elementen des Titelthemas. Auch emotionale und gelegentlich ernstere Momente haben stets eine gewisse Leichtigkeit.

Zwei Ärzte sind einer zu viel

(Kampf bis aufs Skalpell)

Kommödienreihe, TV, 2006, Regie: Carsten Wichniarz, Produktion:  ndf - ZDF, Darsteller: Charistiane Hörbiger, Elmar Wepper, Joachim Fiereck,

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Die Ex-Krankenschwester Anna Louise Albrecht (Christiane Hörbiger) führt inzwischen eine erfolgreiche Praxis im schönen Auberg. Konkurrent Dr. Wolf (Elmar Wepper) nervt leider immer noch. Dann bringt die resolute Ärztin auch noch den Bürgermeister (Wolfgang Fierek) gegen sich auf…

  • Aufgabe

    siehe Pliotfilm

Die Gipfelstürmerin

Romantic Comedy, TV, 2006, Regie: Dirk Regel, Produktion:  Saxonia Media - ARD, Darsteller: Thekla Carloa Wied, Peter Bongartz

  • Film
  • Film

    Dr. Sonja Martin ist Neurochirurgin an einer großen Leipziger Klinik. Sie liebt ihren Beruf. Aber sie hat Größeres vor: Sie will Klinikdirektorin werden. Dieses Karriereziel verfolgt sie mit übergroßem Ehrgeiz. Darüber sind wesentliche Dinge des Lebens aus ihrem Blick geraten. Das wird Sonja allmählich bewusst, als sie ihre Enkel Clarissa, Paula und den kleinen Benedikt unfreiwillig für ein paar Tage in ihrer Wohnung einquartieren muss. Auch ihren Ehegatten Bernhard beginnt Sonja nun mit anderen Augen zu sehen. Mit dem plötzlichen Durcheinander, das in ihr geordnetes Leben gekommen ist, vermag Bernhard ganz anders umzugehen als sie. ©ARD-Degeto, (ESD: 26.04.2007 ARD)

Die Frau vom vierten Foto unten rechts

(BMW Kurzfilm Award)

Kurzfilm, TV, 2006, Regie: Andreas Pieper, Produktion:  Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf", Darsteller: Anna Brüggemann, Robert Stadelober

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Andreas Pieper's "Die Frau vom vierten Foto unten rechts". In den Hauptrollen mit Robert Stadlober, Julia Dietze und Anna Brüggemann. "Anna, Frau" der Film von Sarah Grohnert mit Nicole Mieth, sowie der Film"Fahrgemeinschaft" von Laura Lackmann Popescu-Zeletin und Sebastian Fremder mit Jeanette Hain und Kai Wiesinger in den Hauptrollen.

  • Aufgabe

    under construction

Unser Charly

(Staffel 12)

Familienserie, TV, 2006, Regie: diverse, Produktion:  Phoebus Film - ZDF

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    siehe oben

  • Aufgabe

    under construction

Das Geheimnis von St.Ambrose

Abenteuerfilm, TV, 2006, Regie: Michael Wenning, Produktion:  Nova Film - ZDF, Darsteller: Ulrich Mühe, Désirée Nosbusch, Ludwig Trepte

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Auf Einladung seines alten Freundes George Duncannen reist Professor Nicolas Cramer zu einem Archäologie-Kongress nach Edinburgh. Daran soll sich der gemeinsame Urlaub mit seinen Kindern Julian und Fanny anschließen. Während sich die vom Hotel gestellte, sympathische Kinderbetreuerin Kathleen McQueen um die beiden kümmert, stößt Nicolas Vortrag über eine 2000 Jahre alte Himmelsscheibe auf großes Interesse. Die Himmelsscheibe gibt Hinweise auf die Lage alter Kultstätten in Europa. Unglücklicherweise ist sie jedoch nach Nicolas Vortrag aus der gesicherten Vitrine verschwunden - und findet sich in seinem Hotelzimmer wieder. George Duncannen bezichtigt Nicolas und seinen Sohn des Diebstahls und alarmiert die Polizei. Mit Kathleens Hilfe gelingt ihm und den Kindern eine spektakuläre Flucht in die Highlands. Nicolas erkennt, dass ihm die Himmelsscheibe mit Absicht zugespielt wurde, damit er ihr letztes Geheimnis enträtselt. Auf der turbulenten Reise in den Norden Schottlands kommen Nicolas allerdings immer wieder Zweifel, ob er Kathleen wirklich vertrauen darf. So hinreißend sie ist, für eine Kinderbetreuerin versteht sie verdächtig viel von Archäologie, und die überraschende Tatsache, dass sie eine Waffe trägt, ist für Nicolas alles andere als beruhigend...

  • Aufgabe

    Abenteuer und Geheimnis rund um ein mittelalterliches Artefakt, großartige Landschaftsaufnahmen in den schottischen Highlands, ein Roadmovie Strang mit Verfolgungsjagden in den verschiedensten Verkehrsmitteln, sowie die Entwicklung vielschichtiger Familienbeziehungen verbindet die Musik zu einem Orchestersoundtrack von keltischem Flair. Ein vom scottish-folk inspiriertes Folklorethema (“Spirit of the North“ - Cello: Jost Hendrich Hecker vom Modern-String-Quartett - „Edinburgh“) und ein episches Landschaftsthema (“The Highlands“) bilden den thematischen Grundstock dieses Scores.

  • Musik

Sophie Scholl - Die letzten Tage

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OSCAR® Nominee 2006

(Klaviermusik)

Drama, Kino, 2006, Regie: Marc Rothemund, Produktion:  Neue Goldkind, Darsteller: Julia Jensch, Alexander Held, Fabian Hinrichs

  • Film
  • Aufgabe
  • Musik
  • Film

    Gemeinsam mit ihrem Bruder Hans kämpft Sophie Scholl in der Widerstandsgruppe Weiße Rose gegen die nationalsozialistische Diktatur. Nach einer Flugblattaktion in der Universität München im Jahre 1943 werden die Geschwister verhaftet. Sophie Scholl wird mehrere Tage lang vom Gestapo-Beamten Mohr verhört, doch lässt sie sich nicht einschüchtern. Am Tag vor dem Prozess erhält sie die Anklageschrift und sieht ihren Pflichtverteidiger das erste Mal. Sie wahrt ihre Fassung selbst vor dem brüllenden Volksgerichtshof-Richter Roland Freisler und steht auch weiterhin zu ihren Idealen und Überzeugungen, deckt sogar mit ihren Aussagen die anderen Mitglieder der Widerstandsgruppe. Ihr couragiertes Verhalten kostet Sophie Scholl und ihre Mitstreiter das Leben; sie werden mit der Guillotine enthauptet. Im Abspann heißt es, dass das letzte Flugblatt der Weißen Rose über Skandinavien zurückkommt und millionenfach von alliierten Flugzeugen über Deutschland abgeworfen wird.

    Festivals:
    Berlin 2005 (In Competition), Shanghai 2005, Moscow 2005, Brasilia 2005, Goa 2005, Pusan 2005, Rio 2005, Hamptons 2005, Ljubljana 2005
    Preise:
    Silver Bears Berlin 2005 for Best Leading Actress & Best Direction, 3 German Film Awards 2005 for Best Film (Silver), Best Leading Actress (Julia Jentsch), Audience Award, Audience Award & Best Direction Brasilia 2005, Audience Award Hamptons 2005, Bernhard-Wicki-Award 2005, German Guild Award 2005, European Film Awards (Julia Jentsch & Marc Rothemund), Bavarian Film Award 2005 (Producers' Award), German Film Critics Award 2005 (Best Actress
  • Aufgabe

    Die an drei Schlüsselstellen dieses Film eingesetzte Klavierkomposition "Sophie's Theme" ist weit gehend identisch mit dem Titel "Mother & Son" aus dem Film "Entrusted". Sie wurde wegen ihrer Schlichtheit und emotionalen Intensität für "Sophie Scholl" lizensiert.

  • Musik

M.E.T.R.O.

(Ein Team auf Leben und Tod)

Krimi, 10 Folgen+Pilot, TV, 2006, Regie: Carloa Meeder, Stephan Meyer , Produktion:  Polyphon Hamburg - ZDF, Darsteller: Ursula Carven, Michael Roll, Volker Lechtenbrink

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    In dieser Serie geht es um ein neu gegründetes Sondereinsatzteam – die M.E.T.R.O. - bestehend aus zwei Polizisten des SEK und zwei Medizinerinnen der Tropenklinik. Gemeinsam werden diese vier sehr verschiedenen Persönlichkeiten, die erst im Laufe der Serie wirklich zu einem Team zusammen wachsen, verzwickte Fälle mit kriminalistischem und wissenschaftlichem Geschick zu lösen haben.

  • Aufgabe

    Die Musik zu dieser Thrillerserie verfolgt ein modernes Soundkonzept mit urbanen Grooves, schwebenden Athmospären und energiegeladenen Actioncues. Auch die humorvollen und ironischen Aspekte des Formats kommen in zeitgemäßem Ton, in Form mal frecher, mal cooler Loungetracks oder jazzig nächtlicher Balladenstimmung daher. Assistiert bei dieser Arbeit hat Partner und Co-Komponist Andy Lutter.

  • Musik

Schatten der Zeit

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BAVARIAN FILM AWARD 2006

Drama, Kino, 2006, Regie: Florian Gallenberger, Produktion:  Diana Film / Fanes Film, Darsteller: Tannishtha Chatterjee (Anna Karenina), Prashant Narayanan, Tilottama Shome

  • Film
  • Aufgabe
  • Musik
  • Film

    Indien vor der Unabhängigkeit. Die 11-jährigen Ravi und Masha müssen in einer Teppichfabrik Kinderarbeit verrichten. Ravi's großes Ziel ist es einmal die Fabrik zu verlassen und in die Stadt zu ziehen. Nachts übt er Teppichknüpfen und entdeckt dabei eine große Gabe. Dies nutzt er bei dem harten Geschäftsführer und handelt einen besseren Lohn für sich aus. 

    Als Ravi erfährt, dass dieser Masha an einen Mädchenhändler verkaufen will, opfert er seine Ersparnisse um statt seiner Masha frei zu kaufen. Beim Abschied verspricht Masha, immer bei Vollmond im größten Shiva-Tempel der Stadt auf ihn zu warten. 
Als junger Mann kann Ravi endlich die Fabrik verlassen und macht sich sofort auf den Weg zum Tempel. Masha ist inzwischen zu einer begehrten Frau gereift. Auch sie sucht in dieser Vollmondnacht den Tempel auf, doch beide verfehlen sich.

Beide finden andere Partner und heirateten. Erst Jahre später begegnen sie sich durch einen Zufall wieder. Ihre tragische Liebe beginnt von neuem...

    Festivals:
    Berlinale 2005
    Preise:
    Bayerischer Filmpreis 2006, LOLA-Nomination: best Cinematography, LOLA-Nomination: best costume design
  • Aufgabe

    Sehnsucht ist der alles beherrschende Grundton dieses Soundtracks, welcher abendländische Orchesteremotion mit indischem Flair verbindet. Die unglückliche Geschichte zweier Liebender umfasst ein ganzes Lebensalter und so sollte das Hauptthema des Films „klein“ beginnen und zusammen mit seinen Protagonisten wachsen und reifen. Es ist inspiriert durch eine Raga von Hariprasad Chaurasia, dem großen Meister der Bansuri, einer indischen Rohrflöte. Für die Ausführung dieses Parts konnte Rakesh Chaurasia gewonnen werden, Neffe und designierter Nachfolger von Hariprasad. Eine klagendes aus vier aufsteigenden Tönen der Molltonleiter bestehendes Motiv liegt über einem charakteristischen Ostinato wie es für die Begleitung vieler Ragas typisch ist. Gespielt normalerweise von der indischen Tambura, wird es hier von einer klassischen Konzertharfe übernommen. Später wird das Thema größer, die Melodie wird vom Streichorchester weiter geführt. Das dramaturgische Konzept der Musik sieht immer wieder weitgespannte epische Erzählbögen vor und schafft eine Athmosphäre von exotischer Melancholie. Ein Tonträger ist im Handel.

  • Musik

Anna, Frau

(BMW Kurzfilm Award)

Kurzfilm, 2006, Regie: Sarah Grohnert, Produktion:  Bavaria Film

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Andreas Pieper's "Die Frau vom vierten Foto unten rechts". In den Hauptrollen mit Robert Stadlober, Julia Dietze und Anna Brüggemann. "Anna, Frau" der Film von Sarah Grohnert mit Nicole Mieth, sowie der Film"Fahrgemeinschaft" von Laura Lackmann Popescu-Zeletin und Sebastian Fremder mit Jeanette Hain und Kai Wiesinger in den Hauptrollen.

  • Aufgabe

    under construction

Eine Chance für die Liebe

Drama, TV, 2005, Regie: Dirk Regel, Produktion:  ndf, ARD-Degeto, Darsteller: Jutta Speidel, Michael Mendel, Rudolf Kowalski

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Marianne Lienhard erfährt, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Sie erzählt niemanden davon und stürzt sich stattdessen in eine Affäre mit ihrer alten Jugendliebe. Als ihr Mann sie zur Rede stellt, konfrontiert sie ihn mit der Wahrheit. Doch er liebt sie noch immer und will sie nicht aufgeben.

  • Aufgabe

    Die Protagonistin entdeckt in einer existentiellen Lebenskrise ihre große Liebe - das Klavier - wieder. In jungen Jahren war sie eine hochbegabte Pianistin und so spielt dieses Instrument auch im Soundtrack naturgemäß eine zentrale Rolle. Neben einem nachdenklichen, emotionalen Hauptthema für Oboe und Streichorchester ist viel Originalklaviermusik zu hören. Die Zusammenstellung dieser Stücke nach dramaturgischen Gesichtspunkten oblag ebensfalls dem Komponisten und umfasst Werke von Schubert, Chopin, Bach, Beethoven und Mozart.

Unser Charly

(Staffel 11)

Familienserie, TV, 2005, Regie: diverse, Produktion:  Phoebus Film - ZDF, Darsteller: siehe oben

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    siehe oben

  • Aufgabe

    siehe oben

Bazar

(BMW Kurzfilm Award)

Kommödie, TV, 2005, Regie: Markus Sehr, Mathias Krämer, Produktion:  Bavaria Film, Darsteller: Adrian Kahn, Doreen Dietl, Michael Jäger

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Markus Sehr und Mathias Krämer studieren beide an der Internationalen Filmschule Köln und brillierten bei der Jury mit ihrem Gemeinschaftsprojekt "Bazar". Der "Marienhof"-Serienheld Michael Jäger verkörpert den misstrauischen Autokäufer Bernd. An seiner Seite spielt Doreen Dietl ("Mädchen, Mädchen 2") als seine Ehefrau Karin.

  • Aufgabe

    under construction

Die anonymen Mobiholiker

(BMW Kurzfilm Award)

Kurzfilm, TV, 2005, Regie: Mira Thiel, Produktion:  Bavaria Film, Darsteller: Ottfried Fischer, Ulrich Berchtenbreiter, Christian Buse u.a.

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Dies ist ein fiktiver Imagefilm einer Selbsthilfegruppe der Bewegungslosen. Im Film spielen unter anderem Otfried Fischer ("Der Bulle von Tölz") und Christian Buse ("Marienhof") eine Hauptrolle.

  • Aufgabe

    „Voll auf die 13“, das war die Ansage von Regisseurin Mira Thiel zu diesem schrillen, fiktiven Werbefilm für eine Selbsthilfegruppe bewegungsfauler Zeitgenossen - „Kitch as Kitsch can“! Im Stile einer 6/8 - Italoschnulze der 60ger Jahre ist dieser Kurzfilm durch vertont. Kein Schmalzklischee wird ausgelassen, vom Gitarrensound der Melodelinie über eine „Ave Maria“-hafte Soprankantilene bis hin zum Chor- und Orchesterarrangement des bombastischen „alles wird gut“ - Finales in MGM-Manier (für Kenner der Materie: natürlich mit Plagalschluss und Subdominante in Moll). Regisseurin und Komponist hatten eine Riesengaudi...

Moharram

(Jugend der ewigen Morgenröte)

Dokumentarfilm, TV, 2005, Regie: David Nawrath, Florian Scheewe, Produktion:  K5 Filmproduction

  • Film
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  • Musik
  • Film

    Where’s the best party on the axis of evil? Can you find true love in a nation of “evil-doers"? Such questions are no more inappropriate than the biased image of today’s Iran both the Western media and politicians convey. Fuelled by the disquieting antics of a reactionary leader and the ever same images and news items of Muslim fanaticism, nuclear threats and rogue states, this entire nation is progressively being reduced to a nation of potential terrorists and aggressors. In the midst of a growing culture of fear, “Moharram – Waiting for the Dawn" offers an entirely different perspective and unbiased look behind a façade that usually remains impenetrable. The spotlight is not cast on the political or religious leaders, but on the youth of Tehran, which makes up a staggering proportion of the population (70% of Tehran’s 14 million inhabitants are under 30 years old). Revolving around the religious event of Moharram, the annual month of mourning, in commemoration of the martyrdom of Imam Hossein who died some 1400 years ago, the film explores their personal views on the current living conditions in Iran and the difficult changes they are undergoing, during which it discovers striking parallels to Western society. The realisation that the protagonists, like young people everywhere, are struggling hard to determine their future identity in the face of a rapidly changing global culture, grants them a surprising and immense potential for identification and empathy for any western audience

  • Aufgabe

    Hauptinstrument dieser Filmmusik ist die arabische Oud, gespielt von Multiinstrumentalist und Ausnahmemusiker Michael Popp (Deine Lakaien, Estampie, Qntal...). In elektronisch verfremdeter Form sorgt dessen Performance für die düstere, lähmende Stimmung, welche das Lebensgefühl der Jugend Tehrans wiederspiegelt, unterdrückt in ihrer Vitalität durch das Mullahregime. Tar und Saz, zwei Saiteninstrumente von hellerem, drahtigem Klang führen uns in ländliche Gefilde und die mittelalterliche Nyckelharfe sorgt für lyrische, sehsüchtige Klänge von exotischer Schönheit.

  • Musik

Deutschland gegen Deutsch

Dokumentarfilm, 90 min, Kino, 2005, Regie: Michael Juncker, Produktion:  Kick FIlm

  • Film
  • Film

    Als im Januar 2003 im Metropolitian Museum in New York Joram Deutsch einen von den Nazis geraubten El Greco entdeckt, führen die Spuren ins Zentrum einer der größten Ver-schwörungen der Nachkriegszeit. Im November 1964 wird Jorams Vater, der international renommierte, jüdische Anwalt Prof. Dr. Hans Deutsch im Bonner Finanzministerium verhaftet. Der Vorwurf: er habe mit gefälschten Zeugenaussagen den deutschen Staat betrügen wollen. Es geht um von den Nazis geraubte Kunstsammlungen und um Milliarden-Zahlungen in der Wiedergutmachung. Was damals keiner wusste: Hans Deutsch war das Opfer alter Nazi-Seilschaften geworden. Finanzminister Dahlgrün und seinen Helfershelfern war es gelungen, den wichtigsten Anwalt der Wiedergutmachung für immer zu diskreditieren und finanziell zu ruinieren. Bis zu seinem Tod 2002 sollte Deutsch nur noch um einen Fall kämpfen – seinen eigenen. Bringt der El Greco nun die Wende? Wird es Joram Deutsch gelingen, die vielschichtigen Intrigen aufzudecken? Wir folgen ihm und dem Staranwalt Ed Fagen durch Europa und begeben uns auf die Spur eines unglaublichen Politkrimis. Bild und Text: © Kick-Film

Unser Charly

(Staffel 10)

Familienserie, TV, 2004, Regie: diverse, Produktion:  Phoebus Film - ZDF

  • Film
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    siehe oben

  • Aufgabe

    siehe oben

Unser Charly

(Staffel 9)

Familienserie, TV, 2003, Regie: diverse, Produktion:  Phoebus Film - ZDF

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    siehe oben

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Die Wilden Kerle

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Bavrian Film Award 2003

(Teil 1: Alles ist gut, solange du wild bist!)

Männerfilm für Kinder, Kino, 2003, Regie: Joachim Masannek, Produktion:  Sam Film, Darsteller: Jimmy Blue Ochsenknecht, Wilson Ochsenknecht, Rufus Beck, Cornelia Froboess

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    "Die wilden Kerle" sind neun Jungs, die sich selbst ein kleines Reich geschaffen haben, den "Teufelstopf". Das ist ihr Bolzplatz und Treffpunkt, hier können sie sich noch richtig austoben. Die Idylle ist nur von kurzer Dauer, denn eines Tages erleben sie eine schlimme Überraschung. Der dicke Michi und seine Gang "Die Unbesiegbaren Sieger" beanspruchen auf einmal ihr Revier. Das lässt sich Leon, der Chef von den Wilden Kerlen, jedoch nicht gefallen. Er verabredet mit dem dicken Michi ein alles entscheidendes Fußballspiel, dem Sieger gehört der Teufelstopf. Alles scheint gut zu werden, doch dann passiert eine Katastrophe nach der anderen. Doch die Wilden Kerle wären nicht die Wilden Kerle, wenn sie sich davon unterkriegen lassen würden...Ganz nach ihrem Motto: Alles ist gut, solange du wild bist!

    Preise:
    The White Elephant 2003, Bavarian Film Award 2003, Golden Gryphon Giffoni 2004
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    Rockgitarren und trashige Metall-Percussion geben den Ton an in diesem erfolgreichen „Männerfilm für Kinder“. Eine epische Baumhauschlacht über hämmerndem 5/8-Beat, wildwestartige Showdowns in Djangomanier, ein ultimatives Fußballspiel um den Teufelstopf und der heroische Triumph der „Kerle“ sind die musikalischen Highlights. Für groteske Momente sorgt eine Dobro, die legendäre Country-Bluesgitarre mit Metallkorpus, gespielt in Bottleneck Slidetechnik. In emotionaleren Momenten kommt eine akustische Nylongitarre zum Einsatz.

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Die Verbrechen des Professor Capellari

(Bittere Schokolade)

Krimi, TV, 2003, Regie: Dirk Regel, Produktion:  Allmedia - ZDF, Darsteller: Firedrich von Thun, Sissy Höferer, Ulli Maier

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    Gerade als sich Capellari (Friedrich von Thun) von der Krimiautorin in spe, Constanze von Sternberg (Ulli Maier), betören lässt, wird ihr Gatte erdrosselt. Die Polizei tappt im Dunkeln ­ Capellari ist schon weiter: Mit dem Jung-Banker Friedrich (Tim Bergmann) hat er einen astreinen Verdächtigen im Visier.

  • Aufgabe

    Jazz spielt in diesem Krimi eine wichtige Rolle. Als klangliches Ambiente rund um den Bösewicht, einen flippigen und zum Jähzorn neigenden Bildhauer, kommt nervöser High-Energy Avantgardjazz zum Einsatz. Die bittersüße Romanze zwischen der eigentlichen Drahtzieherin und dem von ihr perfide instrumentalisierten Professor Capellari wird in gedeckteren Jazzballadentönen von brüchiger Ambivalenz begleitet (“Don’t believe her!“). Der Abspannsong „Sad End“ für Alt-Sax und Band atmet die existenzialistische Melancholie des Film Noir.

Die Verbrechen des Professor Capellari

(Ein Toter kehrt zurück)

Krimi, TV, 2003, Regie: Dirk Regel, Produktion:  Allmedia - ZDF, Darsteller: Friedrich von Thun, Sissy Höferer, Max Herbrechter

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    Im Mittelpunkt des neuen Falls von Capellari (Friedrich von Thun) steht eine mittelalterliche Reliquie. Der Raubüberfall auf das sogenannte Rolandshorn hat Kommissarin Carola Geisslers Bruder vor Jahren das Leben gekostet. Der Täter gilt als verstorben, taucht nun aber wieder auf und wird erschlagen. Erneut entbrennt die Jagd nach dem sagenumwobenen Horn. Darin verwickelt sind der ehemalige Polizist Tielsch (Max Herbrechter), Carolas früherer Liebhaber, ein Kunsthändler und ein mysteriöser Fremder aus Ägypten… Immerhin wurde der abstruse Fall mit einer gewissen Leichtigkeit und etwas Humor inszeniert.

  • Aufgabe

    Ein Originalsong, der wunderbare „Look of Love“ von Burt Bacherach, in den historischen Versionen on Dusty Springfield und Nina Simone, steht im Mittelpunkt der Filmmusik um den „herum“ der restliche Score komponiert wurde.

Vera - Die Frau des Sizilianers

Event Zweiteiler, TV, 2003, Regie: Joseph Vilsmaier, Produktion:  Graf Film, Darsteller: Mario Adorf, Lara Joy Körner, Gunther Gillian, Heinz Hoenig

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    Vera, elternlos bei ihren Großeltern in den 60er Jahren in einer deutschen Kleinstadt lebend, lernt in dem Sizilianer Gaettano, dessen Vater ein Eiscafé im Ort eröffnet, die Liebe ihres Lebens kennen.
    Doch Gaettano setzt diese Liebe immer wieder aufs Spiel: Er liebt Vera wirklich, nimmt es mit der Wahrheit aber wenig genau. Immer wieder lässt er sich gutgläubig abzocken, bis er aus falsch verstandener Loyalität zu Toni, einem Nachtclubbesitzer und dem gefährlichsten Freund, den man haben kann, sogar im Gefängnis landet. Nach seiner Freilassung überredet er Vera, mit ihm und der kleinen Tochter nach Sizilien zu gehen und dort ein neues Leben anzufangen. Enttäuscht findet sich Vera statt im erträumten Haus am Meer in einer kleinen Wohnung in einer hässlichen Neubausiedlung wieder. Gaettano wird von seinem Onkel Carlo, einem der großen ehrenwerten Männer Siziliens, als Spediteur angestellt. Als jedoch auch Toni, inzwischen mit Gaettanos kleiner Schwester Anna verlobt, in Sizilien auftaucht, lässt er sich auf dessen verbrecherische Machenschaften ein. Eine unheilvolle Entwicklung nimmt ihren Lauf.Erst als Vera den Mut fasst, einzugreifen, kann sie dem Leben der jungen Familie eine neue Richtung geben …





  • Aufgabe

    Der Charakter der Musik in diesem, auf einer wahren Geschichte basierenden Event-Zweiteiler unterscheidet sich vom ersten zum zweiten Teil erheblich. Spielt der erste Teil im kleinbürgerlichen Millieu der 60ger Jahre, im Nachkriegsdeutschland der Petticoat-Zeit, so wird der zweite, in Sizilien spielende Teil zum astreinen Mafiathriller. Dem gemäß teilt die Musik sich stilistisch klar in diese beiden Bereiche - mit allem was dazu gehört. Einzig das „Vera-Thema“ verbindet zwischen den beiden Welten, erscheint im ersten Teil in träumerisch nostalgischem Gewand orchestraler Unterhaltungsmusik der Nachkriegsjahre, wird später - nun in Moll - zum dramatischen Trompetenthema für den zweiten Teil. Darüber hinaus hat die Musik viele Facetten, vom waschechten 60ger Jahre Twist über variationsreiche Action- und Suspensecues bis hin zu romantischer Gitarrenmusik und sizilianischer Folklore. Ein Tonträger ist im Handel.

Aus Liebe zu Tom

Melodrama, TV, 2003, Regie: Juliane Hohl, Produktion:  Hofmann & Voges - SAT1, Darsteller: Harald Krasnitzer, Thorsten Grashoff, Katja Studt

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    Eigentlich sind sie eine ganz normale Familie: Der 11-jährige Tom (Marian Loesch), ein großer Fußballfan und Pizzaliebhaber, und seine Eltern. Der einzige Unterschied zu den Familien seiner Schulkameraden ist die Tatsache, dass Tom nicht nur einen Vater hat, sondern zwei – Wolfgang Neuberg (Harald Krassnitzer) und Steff Keller (Thorsten Grasshoff). Der erfolgreiche Journalist und der flippige Fotograf sind liebevolle Eltern ihres gemeinsamen Adoptivsohnes Tom und führen eine harmonische Partnerschaft. Solange, bis eines Tages ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt wird: Maren Berger (Katja Studt), Toms leibliche Mutter, taucht wieder auf.
    Sie wurde nach fünf Jahren Haft aus einem Gefängnis in Indien entlassen und möchte nun ihren Sohn Tom wieder zu sich nehmen. Doch als die Annäherungsversuche mit dem Jungen scheitern, sucht sie verzweifelt rechtlichen Beistand. Es kommt zu einem Prozess, der die Medien wochenlang beschäftigt und in manchen Facetten einer Hetzkampagne gleicht. Hat ein schwules Paar das Recht, der leiblichen Mutter ihren Sohn vorzuenthalten? Nein, urteilt der Richter und spricht Maren Berger das Sorgerecht für Tom zu. Für Wolfgang und Steff bricht eine Welt zusammen...

Leo & Claire

Holocaust Drama, Kino, 2002, Regie: Joseph Vilsmaier, Produktion:  Odeon Film, Darsteller: Michael Degen, Suzanne von Borsody, Franziska Petri, Alexandra Maria Lara, Dietmar Schönherr, Kai Wiesinger

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    Der lebenslustige Leo Katzenberger (Michael Degen), seine Ehefrau Claire (Suzanne von Borsody), die attraktive, junge Fotografin Irene (Franziska Petri) und die Bewohner eines Nürnberger Hinterhofs - das ist die Konstellation, in der durch Leidenschaft, Missgunst, Lebensfreude und Klatschsucht aus einer harmlos-erotischen Begegnung eine tödliche Bedrohung wächst. Basierend auf tatsächlichen Ereignissen erzählt Joseph Vilsmaier in seinem neuen Spielfilm eine ebenso packende wie sinnliche und tragische Geschichte über Liebe, Erotik und Tod im Dritten Reich, die einen auch heute noch bewegt - eine Geschichte von Mut und Freundschaft, aber auch von Gemeinheit und Ignoranz.

    Festivals:
    Montreal Film Festival
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    Die Musik zu Joseph Vilsmaiers Holocaust Drama ist naturgemäß von großer Tragik und tiefem Ernst bestimmt. Das von der wehmütigen Untergangsahnung Gustav Mahlers inspirierte Hauptthema “Leo & Claire“ oder das auf einer Arie von Henry Purcell basierende Stück „Das Verhör“ sind Beispiele hierfür. Eine Soloclarinette deutet die Verbindung zum jüdischen Kulturkreis an ohne ins Klezmeridiom zu verfallen (“Leo & Claire“, „Progrom“). Einen atmosphärischen Gegenpol stellt eine Reihe von Stücken dar, die „Popmusik“ der 30ger Jahre in authentischer Stilistik umsetzt (“Irene’s Blues“, „Chateau Latour“). Eingespielt wurde diese Filmmusik von Musikern der Münchner Philharmoniker sowie der Creme der Münchner Studiomusikerszene. Ein Tonträger ist im Handel (siehe: "CD's")

  • Musik

Family Affairs

(Gier nach Glück)

Melodrama, TV, 2002, Regie: Mathias Steurer, Produktion:  d.i.e.-film, sat 1, Darsteller: Sylke Hannasky, Götz Otto, Michael Rast, Gesche Tebbenhoff, Christiane Krüger

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    Auf den Weltmeeren, gemeinsam mit ihrem Geliebten Dave (Götz Otto) fühlt sich die Meeresbiologin
    Leonie (Sylke Hannasky) dem Glück am nächsten. Hier erinnert nichts an die Tochter eines reichen
    Schmuckfabrikanten. Doch kurz vor seinem Tode setzt der Patriarch ausgerechnet Leonie als
    Eigentümerin des Familienunternehmens ein. Damit hat niemand in der weitverzweigten Familie
    gerechnet, am wenigsten Leonie selbst. Nun steht sie vor der Entscheidung ihres Lebens: nimmt sie
    um der Verantwortung Willen, die ihr der Vater
    aufbürdete, den Kampf mit der eigenen Familie auf, in der sich jeder
    übervorteilt fühlt, oder folgt sie ihrem Herzen und kehrt mit Dave dorthin zurück, wo sie glücklich war.

  • Aufgabe

    under construction

Wilde Mädchen - wer küsst Paul

Kommödie, TV, 2002, Regie: Udo Witte, Produktion:  d.i.e.-film - prosieben, Darsteller: Anna Bertheau, Karoline Schuch, Thorsten Feller, Claudia Wenzel, Wolfgang Häntsch u.a.

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    Sasha (Anna Bertheau) und Tess (Karoline Schuch) sind so
    gegensätzlich wie Feuer und Wasser. Während die burschikose Sasha
    aus einem sehr liberalen Elternhaus kommt, ist die attraktive Tess
    wohlbehütet und konservativ in einer Kleinstadt aufgewachsen. Nur eines
    ist ihnen gemeinsam: Beide freuen sich auf ihr erstes eigenes Zuhause,
    nur dummerweise auf ein und dasselbe in Berlin-Neukölln. Ohne
    voneinander zu wissen, haben die jungen Frauen einen Mietvertrag für
    dieselbe Wohnung unterschrieben. Sasha, die bereits ihre Kisten
    auspackt, fällt aus allen Wolken, als Tess plötzlich in der Tür steht und
    sich ebenfalls häuslich einrichtet. Keine der beiden will kampflos das Feld
    räumen. Dann taucht auch noch Paul (Thorsten Feller) auf – Architektur-
    Student, Radio-Moderator und Sashas Sandkastenfreund. Der smarte
    Nachbar erliegt sofort dem unwiderstehlichen Charme der
    männermordenden Blondine. Jetzt reicht es Sasha endgültig: Tess muss
    weg und zwar innerhalb der nächsten 12 _ Tage!

  • Aufgabe

    Die Musik zu dieser flippigen Jung - WG Kommödie umfasst den Titelsong "Fly Hi" (Text: Eric Brodka), urbane Grooves, romantische Gitarrenmusik sowie eine ganze Reihe von Source-Songs von Interpreten wie India Aria, Norah Jones u.v.a. Auch die Songs wurden vom Komponisten zusammen gestellt.

Entrusted

(Im Visier des Bösen)

Drama, Kino, 2002, Regie: Giacomo Battiato, Produktion:  Le Sabre / Simply Committed - ARD-Degeto, Darsteller: Claus Maria Brandauer, Giovanna Mezzogiorno, Thomas Sangster, Dominique Pignon

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    Diese internationale Literaturverfilmung nach dem Roman "Daddy" von Loup Durand spielt im nazibesetzten Frankreich des Vichy-Regimes. Der hochintelligente elfjährige Thomas (Thomas Sangster) muss versuchen, die Daten von zweihundert jüdischen Bankkonten - lediglich mündlich übermittelt von seiner im Widerstand zu Tode kommenden Mutter (Giovanna Mezzogiorno) - in die Schweiz zu retten. Sein nicht minder brillanter Gegenspieler in diesem "Schachspiel auf Leben und Tod" ist Gregor Lämmle, ein charmant diabolischer deutscher Philosophieprofessor (Klaus Maria Brandauer).

  • Aufgabe

    Dreh- und Angelpunkt dieses Soundtracks ist das „Thomas Theme“, ein schlichtes, melodisches Thema von kindlicher Reinheit und Verletzlichkeit. Es zieht sich als roter Faden durch verschiedene Klangszenarien, als einfaches Klavierstück (“Mother & Son“), in dramatisch emotionalem Orchesterarrangement (“At the Bank“) oder als Melodielinie über aufgewühlter Action (“Escape“). Für deren dynamisch treibenden Groove wurden duolische Rhythmusüberlagerungen aus Westafrika auf ein klassisches Orchester übertragen (“Escape“). Eine musikalische Verbindung zum Schauplatz der Handlung in Südfrankreich stellt ein Bandoneon her, welches als klanglicher roter Faden immer wieder auftaucht. Ein repetitives Ostinato in beharrlicher 5/8-Metrik begleitet den Roadmovie-Strang des Films, die Flucht von Thomas durch die französischen Alpen nach Genf ("Cold Outside"). Die Abgründigkeit und boarderlinige Perfidie des Antagonisten Gregor findet Ausdruck in der eigenwilligen, exaltierten Linienführung des „Gregor-Theme“.

  • Musik

Ich werde reich und glücklich

Dokumentarfilm, 90 min, TV, 2002, Regie: Doris Metz, Produktion:  Kick FIlm - SWR / BR

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    Alle wollen sie reich und glücklich werden: der Berggastronom aus Davos, die Nailart-Designerin aus Zeulenroda und der protestantische Pfarrer aus Frankfurt. Alle wollen sie erfolgreich sein. Wie das gehen soll, sagt ihnen der Erfolgs- und Motivationstrainer Jürgen Höller. Ihm folgen sie bei der Suche nach Geld und Glück. "Erfolglose Menschen sind unsozial“, behauptet Jürgen Höller. Alles ist machbar – auch der Erfolg im Leben. Die Botschaft ist schlicht und verkauft sich gut. „Ich will – also schaffe ich es.“ Höllers Regieanweisungen, die er in zahllosen, immer teurer werdenden Seminaren gibt, sind für seine Anhänger Garanten des Erfolgs. Daran kann auch der finanzielle Kollaps des Erfolgstrainers nichts ändern (Insolvenz im Dezember 2001). Die Grenze zwischen Motivation und Manipulation ist hauchdünn...
    Der Spiegel: ..."ein wunderbarer Dokumentarfilm..." Berliner Tagesspiegel: ... "Faszinierende Doku" ... Berliner Zeitung: ... "Irgendwie muss man da an Loriot in ‘Pappa ante portas‘ denken ... Weil es zwar komisch, aber auch anrührend ist" Thüringer Allgemeine: ..."ein starker außergewöhnlicher Film..." Münchner Abendzeitung: ..."hervoragender Dokumentarfilm..." Bild und Text: © Kick-Film

August der Glückliche

Tragikkommödie, TV, 2002, Regie: Joseph Vilsmaier, Produktion:  Lisa Film - ORF, Darsteller: Otto Schenk, Dana Vavrova

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    Der herzkranke Buschauffeur August Grandits will sich seinen letzten Wunsch erfüllen: Nach einem großen Gewinn im Casino will er nur mehr eine Frau finden, die ihm das, was er in seinem Leben nie hatte, schenkt: Ein Kind. Diesem will er sein Vermögen vermachen - das natürlich zum Trotz und Leidwesen seiner nächsten Verwandten, Nichte Frieda (Ulrike Beimpold) und deren Ehemann Alois (August Schmölzer), die es nur auf Augusts Geld abgesehen haben. Mit Hilfe seines jungen Freundes Michael (Fritz Karl) und eines entsprechenden Zeitungsinserats findet August in der attraktiven Sonja (Dana Vávrová) auch die passende Mutter, die ihm allerdings verschweigt, dass sie bereits schwanger und in akuten Geldnöten ist. Zwischen August und Sonja entwickelt sich mit der Zeit viel mehr als nur ein geschäftlicher Deal: Eine tief empfundene, berührende Freundschaft, die später auch der Tatsache standhält, dass August nicht der Vater des Babys ist. Schwierig wird es, als es den erbwütigen Verwandten gelingt, August nach einem gewalttätigen Tobsuchtsanfall in eine psychiatrische Klinik einweisen zu lassen, um ihn in weiterer Folge
    zu entmündigen. Die hochschwangere Sonja und Michael schaffen es aber, ihn aus der Klinik zu entführen. Die turbulente Flucht in einem Reisebus endet für alle höchst unerwartet.

Flashback

(Tatort: Lena Odenthal)

Krimi, TV, 2002, Regie: Mathias Glasner, Produktion:  Maran Film, ARD, Darsteller: Ulrike Folkerts, Andreas Hoppe, Jürgen Vogel, Rüdiger Vogel

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    Zwei Bewaffnete stürmen eine Bank, in der sich zufällig auch Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) aufhält. Während der eine (Jürgen Vogel) den Schalterraum kontrolliert, verschwindet der andere mit zwei Geiseln im Tresortrakt. Vergebens versucht Odenthal, den Maskierten zur Aufgabe zu bewegen. In einem Schusswechsel trifft sie ein Streifschuss am Kopf und sie erleidet einen vorübergehenden Gedächnisverlust. Nach einem actionreichen Einstieg wechselt die klug eingefädelte Geschichte zu leisen Tönen. Bravo! © cinema.de

  • Aufgabe

    Hier war es Aufgabe der Musik, eine somnambule, pychedelische Stimmung von dunkler Ahnung zu schaffen - die Subjektive der unter Gedächtnisverlust leidenden Kommissarin. Hierzu wurde mit hypnotischen, unheilvoll lauernden Klangbildern gearbeitet - gelegentlich durchschnitten von den plötzlichen, harschen Schlägen eines präparierten Klaviers. Eine morseartiges Ostinato zieht sich wie eine fixe Idee durch den ganzen Soundtrack. Eine Bassclarinette in mystischer Tiefe repräsentiert das betäubte Unterbewusstsein der Heldin.

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Die Andere

Drama, TV, 2001, Regie: Beryl Schennen, Produktion:  Allmedia Film - BR, Darsteller: Esther Esche, Max Herbrechter, Sophie von Kessel

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    Ein Mann kehrt nach langer Zeit in seinen Heimatort zurück. Dort begegnet er einer Frau, die er vergessen glaubte, und sein Leben gerät aus dem Gleichgewicht. .

    Preise:
    Nominierung "First Steps Award" 2002, Deutscher Filmschulpreis 2002
  • Aufgabe

    Im Zentrum dieser minimalistischen Arbeit steht ein stimmungsvolles Klavierstück ("Die Andere"). Eine selbst gebaute Glasharfe, eine mystisch tiefe Bassflöte und, als höheres und schärferes Pendant, die Panflöte sorgen für die dunkle, nachdenkliche Athmosphäre dieses athmosphärisch dicht erzählten Films.

Selbstbeschreibung

Dokumentarfilm, 90 min, 2001, Regie: Georg Stefan Troller, Produktion:  Kick FIlm - BR

  • Film
  • Film

    Wie wurde man, was man geworden ist...? Gab es hier eine Folgerichtigkeit, gar eine Unvermeidlichkeit? War es einem vorbestimmt, so zu werden, oder hätte alles auch ganz anders kommen können? In diesem Film stellt sich der 80-jährige Filmemacher Georg Stefan Troller diese Fragen. Besser gesagt, er stellt sie seinem jugendlichen Selbst im Wien der dreißiger, und im Paris der vierziger und fünfziger Jahre, wo er nach Flucht, Emigration und Krieg gelandet ist. Der jugendliche Troller – dargestellt von Alexander Pschill – stellt auch seinerseits dem alten Filmemacher Fragen. Ja, er provoziert ihn geradezu, ob er denn seine jugendlichen Ambitionen erfüllt habe oder nicht. Und durch die Szenenfolge, zieht sich die Geschichte der Liebe zu einem jungen Mädchen (Nina Hoss), die zwar den Traumvorstellungen des jungen Mannes zu entsprechen scheint, aber leider in Wirklichkeit ganz anders ist. Der Film – eine Rückschau und ein Selbstgespräch mit verteilten Rollen, eine Selbstabrechnung, teils ernst, teils komisch und meist beides zusammen. Bild und Text: © Kick-Film

Quiero ser

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OSCAR® 2001 best shortfilm

Drama, Kino, 2000, Regie: Florian Gallenberger, Produktion:  Mondragon - BR, Darsteller: Luis Escutia, Memo Gil, Fernando Pena Cuevas

  • Film
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    Zwei Waisenkinder, der 9-jährige Juan sein sein großer Bruder Jorge schlagen sich in den Straßen von Mexico City durchs Leben. Für ihren Traum von einer besseren Zukunft sparen sie jeden Peso den sie verdienen. Als der ältere Bruder sich verliebt und heimlich einen Teil des Geldes nimmt um ein Mädchen aus zu führen, entdeckt Juan den "Verrat" und verlässt Jorge. 25 Jahre später treffen sie sich wieder...

    Preise:
    Oscar® Best Short Film - Live Action 2001, Academy Student Award 2000, Best European Film Brest 1999, Grand Prix for Best Film Lodz 2000, UNICEF-Award Bilbao 1999, and many others
  • Aufgabe

    „Juan“, das Hauptthema dieses Dramas um zwei Straßenkinder in Mexico City spiegelt Traurigkeit, Verlorenheit und Enttäuschung der Hauptperson. Wegen seines melancholischen Klangs, aber auch als stilistische Hommage an den Schauplatz, wurde hierfür als Melodieinstrument ein Flügelhorn gewählt, das weichere Pendant zur Trompete - hier gespielt vom international renommierten Jazztrompeter Joo Kraus. Hinzu tritt ein Streichquartett in untypischer Besetzung, mit einem Kontrabass statt des üblichen Cellos, sowie zwei Bratschen in den Mittelstimmen. Ein schwärmerisch sehnsuchtsvolles Liebesthema (“Quiero Love“) für Gitarre solo und ein stilechter Mariachi in entsprechender Besetzung ("At the Public Bath") runden das Bild ab.

  • Musik

Gnadenlos

Dokumentarfilm, TV, 2000, Regie: Andrea Schramm, Produktion:  Kick Film - BR / WDR

  • Film
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    Sie sitzen im größten Jugendknast Deutschlands in Hameln und sind berüchtigt für ihre Brutalität: Jens, der erbarmungslose Schläger, Nils, der für tausend Mark einen Mord begehen wollte und der Libanese Scheich, der durch eine Scheinhinrichtung von sich reden machte. Weggeschlossen, aufgegeben von der Welt draußen, werden ihre Wut und ihr Frust jeden Tag größer und machen die drei noch gefährlicher für jeden, der zufällig ihren Weg kreuzt. Als Dr. Michael Heilemann, der Gefängnispsychologe, ihnen ein Anti-Aggressivitätstraining anbietet, sind sie dabei – doch eher um der Knasttristesse zu entkommen, als dass sie sich wirklich verändern wollen. Aber Heilemann entpuppt sich als unerbittlicher als sie selbst. Gnadenlos – so wie sie mit ihren Opfern waren, demontiert er ihr Selbstbild und fördert dabei verborgene Verletztheiten zutage. Bonner Generalanzeiger: Es war das eindringliche Protokoll einer Gratwanderung, die lohnt. Weil es um Menschen geht. Frankfurter Rundschau: Ein Film, der Missstände aufdeckt und sich kritisch positioniert. Bild und Text: © Kick-Film

    Preise:
    Axel-Springer-Preis 2001, Discovery Channel Award 2001

Flucht in den Dschungel

Dokumentarfilm, TV, 1999, Regie: Michael Juncker, Produktion:  Kick FIlm - ZDF / ARD

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    In den 30iger Jahren erreichen die ersten deutschen Emigranten auf der Flucht vor den Nazis ihre neue Heimat: Rolandia, Parana, 1000 km von Rio de Janeiro. Mitten im Urwald Brasiliens werden aus hochangesehenen deutschen Ärzten, Anwälten und Politikern zwangsweise Farmer. Noch in Deutschland gelingt es einer kleinen Gruppe ganz legal die erpresserischen Devisen- und Ausreisebedingungen der Nazis zu umgehen und Landscheine einer englischen Siedlungsgesellschaft zu erwerben. In Brasilien tauschen die Geflohenen ihre Anteilsscheine gegen ein Stück undurchdringlichen Urwaldes. Eine deutsche Siedlung entsteht. Auf der einen Seite des Flusses leben meist jüdische Emigranten, auf der anderen Seite deutschstämmige Siedler, die aus dem Süden Brasiliens zuziehen, darunter viele Nazis. 1942, angesichts der drohenden Niederlage in Stalingrad, entschließen sich die „anderen Deutschen" neben Rolandia eine Art Fluchtburg für die deutsche Naziführung zu errichten, genannt Eldorado. Umgeben von Wachtürmen, Stacheldraht und abgeschirmt durch Urwald wird das Gebiet später zum Zufluchtsort unter anderem von Josef Mengele. So führt Rolandia – ein kleiner Ort am Ende der Welt – Hitlers Opfer wieder mit Hitlers Schergen zusammen. Flucht in den Dschungel berichtet von einer Geschichte, die bis heute nicht erzählt wurde.

  • Aufgabe

    Zwei Welten treffen in diesem Film auch musikalisch aufeinander. Europäische Juden, auf der Flucht vor dem drohenden Holocaust finden sich unvermittelt in eine völlig fremde, unwirkliche Umgebung von mitten im brasilianischen Dschungel gerodeten Siedlungsgebieten geworfen. Eine in barockem Stil komponierte Partita für Solovioline repräsentiert die alte, zurückgelassene Welt. In dem Stück „Die Überfahrt“ tritt später eine brasilianische Rhythmusgruppe mit Surdo-Drum und Pandeiro hinzu und nimmt dieses Thema musikalisch in der neuen Welt in Empfang. Der Song „Pontes“, gesungen von Paolo Alves und Lilian Vieira (Zuco 103), erzählt von Heimweh und Entwurzelung der Flüchtlinge im Stil einer Samba cançao.

Dämonische Leinwand

(Der deutsche Film nach dem ersten Weltkrieg)

Dokumentarfilm, TV, 1998, Regie: Peter Buchka, Produktion:  Kick Film, Transit Film - BR

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    „Dämonische Leinwand“ ist der Filmessay des renommierten Filmkritikers Peter Buchka zu Deutschlands größtem Beitrag zur internationalen Filmgeschichte: dem Kino der zwanziger Jahre. Eine fesselnde Collage komponiert aus dem Originalmaterial der berühmten Filme dieser Epoche – so wie es in dieser Fülle bisher noch nie zu sehen war. „Dämonische Leinwand“ erzählt von künstlichen Menschen und Doppelgängerfiguren, von den dunklen Seiten im Menschen, vom Einbruch des „Unbewußten“ in den Film. Der expressionistische Film nimmt die „Unterwelt“ im modernen Sinne ganz wörtlich: als Verbrechermilieu, wo die wahnsinnigen Genies im Verborgenen die Weltherrschaft vorbereiten. Nosferatu, Mabuse, Caligari – sie alle sind vom selben Schlag, wenn sie das Individuum mißachten und jeden nur zum willenlosen Werkzeug ihrer hybriden Pläne degradieren. Im Kino wird dem Bürgertum ein Zerrspiegel vorgehalten: Plötzlich ist die Welt aus dem Lot: schiefe Perspektiven, der feste Boden schwankt unter den Füßen, die Grenzen zwischen Traum- und Wachwelt verwischen. Abgründe tun sich auf, Angst vor dem Eros macht sich breit und eine fast noch größere vor der Unseßhaftigkeit, vor dem Ruhelosen und Getriebenen. Die Menschen ahnen wohl nur zu deutlich, wie ihnen selbst ein gleiches Schicksal droht, einfach weil die Zeit der festen Ordnung vorbei ist.

    Im Zeitalter des Cyberspace begreift man die Begriffe „Gegenwelt“ und „Unterwelt“ auf eine andere, neue Weise. Wie in diese phantastischen Weltentwürfe des Maschinenzeitalters tatsächliche Realität eindringt und andererseits sich im realen Alltag die künstlichen Gebilde und Gedanken breitmachen zeigt die Aktualität dieser Kunstepoche.

  • Aufgabe

    Eine besondere Herausforderung war die Arbeit an diesem Filmessay über den deutschen Film nach dem ersten Weltkrieg, welcher gut zwei Dutzend Ausschnitte aus Stummfilmklassikern nahtlos aneinander reiht. Jeder dieser Clips stellt eine in sich geschlossene, eigenständige Einheit dar und wollte individuell vertont sein - jedes Stück eine kleine Filmmusik für sich. Formales Grundkonzept war hierbei von Szene zu Szene ein steter Wechsel zwischen Soloklavier - als Hommage an das klassische Stummfilmpiano - und, als größtmöglicher Kontrast, meist experimentell eingesetzter Elekronik.

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Lupo und der Muezzin

Sozialsatire, TV, 1998, Regie: Dagmar Wagner, Produktion:  Diana Film - BR, Darsteller: Martin Lüttge, Elisabeth Schwarz, Iknar Boyraz

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    Brennpunkt Sibling – das kleine Örtchen im Bergischen Land wird von heftigen Interessenkonflikten seiner Bewohner erschüttert: das neueröffnete Einkaufszentrum »Galaxus« treibt den alteingesessenen Einzelhandel in den Ruin, und jetzt wollen auch noch die Türken des Ortes eine Moschee bauen, direkt neben das Grundstück, auf dem Lupo sein Karnevalsvereinshaus geplant hat: »Das paßt einfach nicht zusammen, Karneval und Moslems. Wir singen ›Helau‹ und die – was weiß ich – abdalabimba.« Also läßt Lupo seinen guten Draht zum Bürgermeister spielen, dem er kurzerhand Dias von der Hagia Sofia in Istanbul als Schocktherapie vorführt, die örtliche Postille veröffentlicht einen entsprechenden Artikel – Stimmung! Am Ende von Lupo und der Muezzin sind dann alle mittelschweren Katastrophen durchgestanden, jeder zufrieden, doch Lupo weiß – und die Zuschauer wissen es auch – das glückliche Ende ist eine Lüge.

  • Aufgabe

    Lupo, der bräsige Karnevalsvereinsvorstand mit einem albernen Faible für Hühner bekam das ausgeschlafene "Lupo-Theme" für Tenorsax und Band verpasst. Seine Gegenspielerin, die sympathische und geradlinige junge Türkin Seyhan wird charakterisiert durch ein schlichtes, doch bestimmtes Klavierthema. "Pink Chevy" ist ein driviges Südstaaten-Stück für Guitarre und Bluesharp.

f!üge!sch!ag

3 Piano Ensemble, 1997, Regie:  f!üge!sch!ag, Produktion:   ObliqSound, Darsteller: Gert Wilden, Ralf Schmid, Andy Lutter

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    3-Piano Ensemble, siehe: Konzept...

  • Aufgabe

    Drei Flügel stehen im Kreis. An den schräg aufgeklappten Deckeln vorbei haben sich die Spieler konzentriert im Blick. Die außergewöhnliche Konstellation der Instrumente bildet die Plattform für ein außergewöhnliches Ensemble: f!üge!sch!ag nimmt - wahrscheinlich als einzige Formation überhaupt - den Begriff "Klaviertrio" wörtlich. * f!üge!sch!ag lotet die nie gehörten Möglichkeiten von drei Mal 88 Tasten weit aus - nicht nur mit klar notierten Kompositionen, sondern auch mit strukturell und formal vielschichtigen Improvisationen, die der besonderen Dreiersituation entspringen. Die klingende Hochkultur spontanen Musizierens, die Kunst des musikalischen "Sich-Mitteilens", die immer wieder neu zu bewältigende Gratwanderung mitten in neu zu erforschende musikalische Phänomene: Das ist es, was die Faszination dieses außergewöhnlichen Ensembles ausmacht. * Drei Flügel bieten einen reichen Boden für ganz neue musikalische Möglichkeiten. Und reich sind auch die Ressourcen, aus denen die drei Mitglieder des Ensembles Andy Lutter, Gert Wilden und Ralf Schmid schöpfen: Alle drei haben sich - jeder für sich - in den letzten Jahren einen Namen als Jazz-, Avantgarde- und Popmusiker, als Interpreten und Komponisten gemacht. 1995 trafen sie sich erstmals mit der Idee, gemeinsam an drei Flügeln zu arbeiten. Zwei Jahre experimentierten sie; im Dezember 1997 waren sie so sehr zum Ensemble zusammengewachsen, dass sie ihr erstes Konzert gaben. * Auch als Gruppe f!üge!sch!ag vereinen die drei ihre Rollen als Komponisten und Pianisten. Das Repertoire des Ensembles besteht ausschließlich aus eigenen Kompositionen, aus Werken von schillernder stilistischer Vielfalt, die von europäischer Avantgarde über den Jazz bis zu Einflüssen aus traditioneller afrikanischer Musik reicht: Hier treffen freitonale Kontrapunkte auf minimalistisch feine Rhythmusexperimente, hier kontrastiert fast orchestrale Klangfülle mit unerwartet zarter Sphärenmusik, hier feiert die experimentelle Pianistik Triumphe, ohne dass die drei "neu" um jeden Preis sein wollen - und vielleicht gerade deshalb geistiges wie klangliches Neuland betreten. * Bereits Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart haben mit der Drei-Klaviere-Besetzung experimentiert und ihr originelle Werke gewidmet. Doch nur das Flügel-Duo (ob vierhändig oder mit zwei Klavieren) hat in der Geschichte überlebt. - Dies verwundert, bietet doch die Dreierbesetzung die ökonomischste Möglichkeit dessen, was man so trocken "Gruppendynamik" nennt. Man kann es auch geometrisch sehen: Im Dreieck sind alle Punkte miteinander verbunden, im Viereck schon nicht mehr. Anders ausgedrückt: In einer Gemeinschaft von drei Individuen können zwei den dritten überstimmen. Drei bilden die kleinste Gruppe. Sie überqueren die Grenzen von zweiseitigem Dialog zu dreidimensionaler Auseinandersetzung. * "Ein ebenso spannendes wie faszinierendes Konzerterlebnis" hatte der Kritiker der Süddeutschen Zeitung; sein Kollege vom Münchner Merkur jubelte über "einen der interessantesten Klavierabende seit Jahren". Gegenstand der Begeisterung: Ein Konzert des Ensembles f!üge!sch!ag, das für sich in Anspruch nehmen kann, eine der außergewöhnlichsten Musikformationen der Welt zu sein. Internationale Erfolge beweisen: Wäre der Spruch "Aller guten Dinge sind drei" nicht ein allgemein bekanntes Sprichwort - es könnte als Motto über den Konzerten von f!üge!sch!ag stehen. Bild: © KGDE

  • Musik

Taxi Lisboa

Poetischer Dokumentarfilm, Kino, 1996, Regie: Wolf Gaudlitz, Produktion:  Solo Film, BR, Darsteller: Augusto Macedo, Antonio Torchiaro, Josefina Lind, Leonare Mau, Ana-Teresa Sousa, Gerard Samaan

  • Film
  • Aufgabe
  • Musik
  • Film

    Lissabon – eine Stadt, in der einen leicht das Gefühl überkommt, über einen Antiquitätenmarkt zu wandern oder auch durch die Kulisse für einen Film, der zumindest um die Jahrhundertwende spielt, wenn nicht früher. Eine Stadt, in der das Alter sehr stark sichtbar ist. Da der Fortschritt das Leben in Lissabon ohnehin nicht mehr einholen kann, hat jeder hier sehr viel Zeit. Insofern ist Augusto Macedo, der im Mittelpunkt dieses Films steht, ein typischer Lissaboner. Die Veränderungen der modernen Welt scheinen diesen fast hundertjährigen Mann gleichgültig zu lassen. Wenn Macedo anfängt zu erzählen, fühlt man sich an den Beginn des Jahrhunderts zurückversetzt. Liebevoll beobachtet ihn die Kamera, wie er sein museumsreifes Taxi durch die engen Pflastersträßchen Lissabons steuert, wie er sorgfältig sein Auto poliert oder wie er mit sparsamer Gestik aus seinem Leben erzählt. Viel gäbe es da zu erzählen, kleine, unspektakuläre Geschichten, die Macedo quasi im Vorbeifahren beobachtet und gehört hat (...) © artechok

    Festivals:
    Munich Film Festival 1996, European Film Festival Bruxelles 1996
    Preise:
    Acquired by the MoMA - N.Y. as one of very few film projects
  • Aufgabe

    Noblesse und abgeklärte Liebenswürdigkeit des 100 jährigen Taxifahrers Augusto Macedo galt es im „Senhor Macedo“-Theme einzufangen. Im Mittelpunkt dieser nostalgischen Komposition in gemächlichem 3/4 Takt steht eine Soloclarinette, begleitet von Cello und Gitarre. Später wird das Thema größer und sehnsuchtsvoller, wird weitergeführt vom Streichorchester, und spinnt einen narrativen Faden durch den ganzen Film. Ein weiteres Thema, „Monsier Wajsberg“, geschrieben für Altsaxophon und Gitarre, ist romantischer Ausdruck der „Saudade“, dieses typisch portugiesischen Gemütszustandes von lustvoller Melancholie und Sehsucht.

  • Musik

Münchner Freiheit

Satire, Kino, 1996, Regie: Viktor Schenkel, Produktion:  vicorswerbung, Darsteller: Klaus Haderer, Peter Bachmayer

  • Film
  • Aufgabe
  • Film

    Die Großstadt – der soziale Moloch. Der Beliebtheit Münchens als Wohnort und
    Lebensmittelpunkt stehen die dort verlangten Wuchermieten und die
    Wohnungsnot konträr gegenüber. Die Menschen vereinsamen immer mehr; die
    Neigung zu Single-Haushalten nimmt rapide zu. Ein jeder möchte da sein,
    dabei sein und weiß im Grunde gar nicht, wo. Vor diesem Hintergrund zeigt der Kurzfilm einen findigen Unbehausten,
    welcher der Großstadttristesse etliche skurrile, groteske, traurige wie
    komische Momente abringt. In froher Absicht erschleicht er ein Treppenhaus und ergattert sich die
    Erlaubnis zu einem 1,6 qm-Schlafquartier, um auf der Stelle Angst zu haben,
    er könnte sein Wolkenkuckucksheim an andere verlieren.

  • Aufgabe

    Einer experimenteller, schriller Soundtrack mit nahtlosen Übergängen zum Soundesign, überwiegend realisiert mit Drahtklavier und Samples

Die 32 Richtungen der Windrose

Making of, Kino, 1994, Regie: Guido Wenzl, Produktion:  Blende 4 Filmgruppe

  • Film
  • Film

    Die Suche nach außergewöhnlichen Bildern führt eine Filmexpedition in menschenverlassene Gegenden, um dem Geheimnis von Atlantis auf die Spur zu kommen. Vom verkarsteten Gottesacker-Plateau in den Allgäuer Alpen bis in die Hochebene von Tibet begleitet der Dokumentarfilm die Dreharbeiten zu TRANSATLANTIS, einem Spielfilm von Christian Wagner. Ein Physiker, gespielt von Daniel Olbrychski, folgt darin seiner Vision, Atlantis sei nicht untergegangen sondern befinde sich auf dem "Dach der Welt": ein visionäres filmisches Abenteuer und großes Wagnis, in künstlerischer und organisatorischer Umsetzung.
    Christian Wagner beschreibt in seinem Spielfilm die innere und äußere Reise seiner Hauptfigur NEUFFER auf die höchsten Gipfel dieser Erde: in den Himalaya. Am Ende stoßen NEUFFER und mit ihm das Filmteam auf eine unüberwindbare Grenze.
    Der Dokumentarfilm stellt Fragen nach dem Sinn und Zweck eines derart aufwendigen Unternehmens, erzählt von der Entwicklung der Idee, der Arbeit mit den Schauspielern, der umfangreichen Produktion und den Schwierigkeiten der Dreharbeiten in den Bergen der Alpen, des Trekkings in Nepal und schließlich dem Erreichen der tibetischen Hochebene auf 5200m...

    Festivals:
    Berlinale 1995 - Panorama, Dokumentarfilmfest München 1996, Ludwigsburg Filmakademie Festival, Augsburger Filmtage

Musik

"The Chant of the Snowqueen"

Die Schneekönigin
(based on Hans Christian Andersen)

vocals: hildur gudnadottir, glass harp: gert wilden

charakter

märchenverfilmung

"enigma"

piano: gert wilden

charakter

mellow and flowing

"Days of Happiness"

The Fencer
(Die Kinder des Fechters)

piano: gert wilden

charakter

history drama

"Arresting Grandpa"

The Fencer
(Die Kinder des Fechters)

bavarian movie award: best original score

charakter

history drama. bavarian movie award: best original score 2016

"Sophie’s Theme"

Sophie Scholl - Die letzten Tage
(Klaviermusik)

piano_ Gert Wilden

charakter

historisches drama

"Amnesia"

Flashback
(Tatort: Lena Odenthal)

bass clarinet: giuseppe solera

charakter

psycho thriller

"Fragile"

Archiv

distorted guitar

charakter

verloren

"Hope"

Memory Books
(Damit Du mich nie vergisst...)

gert wilden

charakter

tribute to dollar brabd

"Water Games"

violin: winfried grabe

charakter

verspielt, lyrisch

"They Killed Her"

PUPPE

electronics

charakter

drama

"Reflections"

Archiv

celesta, piano, string trio

charakter

sanft, gedankenverloren

"Brilliant Man"

Deutschland gegen Deutsch

radiosymphony orchestra bratislava

charakter

urban, dynamisch, intellektuell

"My Husband’s Marriage"

Die Hochzeit meines Mannes

guitars: charly hoernemann

charakter

romantic comedy

"Indian Summer"

Gekaufte Wahrheit
(International Maverick Movie Awards: Best Original Score)

maverick movie award: best original score

charakter

lyrisch

"Anna’s Theme"

PUPPE

acoustic bass, synthezisers

charakter

drama

"The Bureau"

Russisch Roulette
(Event Zweiteiler, 2x90 Min)

sound+loop collage

charakter

suspense

"At the Pawnshop"

Leo & Claire

orchester

charakter

dramatisch

"Stockholm Calling"

Millionäre küsst man nicht

german filmorchester babelsberg

charakter

romantic comedy

"Take your Bug and Ride!"

Gert Wilden

charakter

rock & roll

"At the End of the Day"

PUPPE

piano, acoustic bass, band

charakter

drama

"Dawn"

Archiv

oud: michael popp

charakter

vorderasiatische impression

"About The Scorpion"

Russisch Roulette
(Event Zweiteiler, 2x90 Min)

german filmorchestra babelsberg

charakter

thriller, düstere erzählung

"Epilogue"

Leo & Claire

munich philharmonic orchestra

charakter

holocaust drama

"Irene"

Leo & Claire

historic jazz combo

charakter

holocaust drama

"Mendiani"

f!üge!sch!ag

Gert Wilden, Andy Lutter, Ralf Schmid - piano

charakter

kompostition für drei - teilweise präparierte - klaviere auf basis eines traditionellen westafrikanischen rhythmus. original-atmos aufgenommen in der casamance, senegal

"Teheran Dawn"

Moharram
(Jugend der ewigen Morgenröte)

oud: michael popp

charakter

dokumentarfilm

"Dummy"

charakter

"Orphan Boy"

Memory Books
(Damit Du mich nie vergisst...)

violin: winfried grabe

charakter

dokumentarfilm

"Uganda Morning"

Memory Books
(Damit Du mich nie vergisst...)

kalimba, cora; viola: Winfried Grabe

charakter

dokumentarfilm

"Das Verhör"

Leo & Claire

orchestra

charakter

ernst, getragen

"Behind the Door"

Schatten der Zeit

radiosymphony orchestra bratislava

charakter

epische liebesgeschichte

"Senhor Macedo"

Taxi Lisboa

clarinet: Giuseppe Solera, cello: veith wenk-wolff

charakter

poetische dokumentation

"Juan"

Quiero ser

flugelhorn: joo kraus, string quartett

charakter

drama

Vita

Kurzbio

Gert Wilden, Spross einer traditionsreichen böhmischen Musikerfamilie, studierte zunächst Komposition, Klavier und Dirigieren am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium, Jazz sozusagen "auf der Straße". Seine Faszination für die Wurzeln der schwarzen Kulturen führte ihn auf ausgedehnte Reisen nach Brasilien und Afrika. Heute lebt er in München und Berlin.

* Als Livemusiker arbeitete er lange Jahre mit vielen wichtigen Vertretern der internationalen Jazz- und Rockszene, darunter Billy Cobham, John Lord, Brian Auger, Hermeto Pascoal, Klaus Doldinger u.v.a.

* Das 3-Piano Ensemble f!üge!sch!ag mit Andy Lutter und Ralf Schmid gelangte zu höchstem Ansehen bei Künstlerkollegen wie Chick Corea, Steve Reich und Claus Ogermann

* Die Hinwendung zum Film erfolgt zunächst als Mitarbeiter an einer Reihe von Primetime TV-Movies und -Serien.

* Später folgten erste Kinoprojekte wie der Cineastenkultfilm "Taxi Lisboa" von Wolf Gaudlitz, Florian Gallenbergers mit einem OSCAR® ausgezeichneter Kurzfilm "Quiero Ser", Joseph Vilsmaiers Holocaust Drama "Leo & Claire" oder der Kinderkultfilm "Die Wilden Kerle, Teil1". Zu Marc Rothemund´s OSCAR® - nominierten "Sophie Scholl - die letzten Tage" steuerte er eine Klavierkomposition bei.

Biographie

* Geboren in München als Sohn einer traditionsreichen böhmischen Musikerfamilie. Lebt in München und Berlin.

* Ausbildung: Erster Klavierunterricht mit 8 Jahren. Erste Banderfahrungen im Alter von 15 Jahren in diversen Schüler Rock- und Jazzbands. Nach dem Abitur Kompositions-, Klavier- und Dirigentenstudium am Münchner Richard Strauß Konservatorium. (Klavier bei Karl-Herrmann Mrongovius und Begonia Uriarte, deren mit dem Ligeti-Preis ausgezeichnetes Klavierduo zu den renommiertesten deutschen Interpreten für Neue Musik zählt).

* Nach Abschluss des Studiums ein Jahr als Assistent seines Vaters Gert Wilden senior, der, u.a. als Hauskomponist von Arthur Brauner in 60er, 70er und 80er Jahren zusammen mit "Winnetou"- Martin Boettcher und "Raumschiff Orion"- Peter Thomas zu den großen drei der deutschen Nachkriegs Filmmusik gehört. Neben über 70 anderen Kinofilmen der verschiedensten Genres schrieb dieser unter anderem die Soundtracks zur populären Zeichentrickserie "Heidi" sowie zu allen "Schulmädchen Report" -Filmen, was ihn auch bei einem jungen Publikum wieder zu Kultstatus gelangen liess. Hier lernt Gert Wilden jun. vieles, was kein Konservatorium der Welt vermitteln kann.

* Seine aktive Laufbahn beginnt er als Jazz- und Fusionpianist und Keyboarder

* Er unternimmt diverse längere Auslandsreisen zu den Wurzeln schwarzer Musik, u.a: 1986 Brasilienaufenthalt wo er Gelegenheit hat mit einigen der damals wichtigsten Musiker des Landes zusammen zu arbeiten, darunter das lebenslange Enfant Terrible der brasilianischen Musikszene, Hermeto Pascoal, Cesar Mariano, Lebensgefährte und musikalischer Leiter der unvergessenen Elis Regina, oder Posaunist Raoul de Souza, der durch seine Alben mit George Duke und Airto Moreira zu Weltruhm gelangt ist.

* 1993 ausgedehnter Aufenthalt in Afrika mit Studien der westafrikanischen Musik, sowie Djembé-Studien mit dem guineeischen Meistertrommler Mamady Keita

* Nach seiner Rückkehr spielt er als gefragter Sideman in verschiedenen Jazz- und Rockformationen mit vielen namhaften Vertretern der Internationalen Jazz und Rockszene, darunter Billy Cobham, John Lord, Brian Auger, Lou Donnaldson, Bill Bruford, Hannibal Marvin-Peterson, Anne Haigis, Wolfgang Schmid, Peter O'Mara u.v.a

* Als Studiomusiker, Arrangeur und Produzent wirkt er mit an unzähligen Rock und Popproduktionen. Mit seiner Formation JUST FUN erhält er den Preis der Deutschen Phonoakademie. Gleich dreimal wird ihm der Ernst-Fischer Kompositionspreis der GEMA zuerkannt. Drei Jahre ist er Mitglied der Gruppe WOLFHOUND, der erfolgreichen Formation von Jazzrock-Urgestein Wolfgang Schmid.

* Danach gründet er wieder eine eigene Band, MIKADO, die, als einer der ersten konsequenten Verfechter des "Crossover"-Gedankens - lange bevor dieser Begriff von der Industrie geprägt wurde - für einige Jahre zu den profiliertesten Fusion-Formationen des Landes zählt.

* Es folgt eine "Auszeit" als Livemusiker in der er sich als Komponist intensiv mit den Entwicklungen der musikalischen Moderne auseinandersetzt, den Werken von Ligeti, Lutoslawski, Feldman, Reich, Cage, Xenakis und anderen. Eine Entwicklung, die schon bald zur Gründung des 3-Piano Ensembles "f!üge!sch!ag" führt, in welchem er zusammen mit den Pianistenkollegen Andi Lutter und Ralf Schmid ausschließlich eigene Kompositionen und Improvisationen zur Aufführung bringt.

* 1999 kommt es zu einem Amerika-Debut in der New Yorker Merkin Hall, eine 2000 in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk eingespielte Debut-CD ist auf dem aufstrebenden New Yorker Independent Label Obliq Sound erschienen und erhielt höchste Anerkennung von Künstlerkollegen wie Chick Corea, Steve Reich oder Claus Ogermann.

* In dieser Zeit gibt es aber auch die ersten Kontakte zum Fernsehen, er sammelt erste Filmerfahrungen als Mitarbeiter an einer Reihe von Primetime TV-Serien wie "Ein Bayer auf Rügen" (SAT1), "Unser Charlie" (ZDF), "Mona M" (ZDF) u.a.

* Und dann schließlich die dezidierte Hinwendung zum Film mit seiner ersten eigenen Kinoarbeit "Taxi Lisboa" von Wolf Gaudlitz, der in Cineastenkreisen Kultstatus genießt. Dieser Film wird auf Grund seiner allgemeinen künstlerischen Qualitäten als eines von ganz wenigen Filmprojekten vom New Yorker Museum of Modern Art angekauft. * Es folgen weitere Spielfilm und Dokumentarprojekte, darunter Peter Buchka's Filmgeschichtliches Vermächtnis "Dämonische Leinwand".

* Der Hochschulabschlußfilm "Quiero Ser" von Florian Gallenberger, gewinnt zunächst den Academy Student Award und bekommt im folgenden Jahr als erster deutschen Film seit der Blechtrommel ­ 2001 einen Oscar® für den besten Kurzfilm verliehen.

* Mit der Musik zu "Leo und Claire" von Joseph Vilsmaier realisiert er 2001 seinen ersten großen Kinosoundtrack, der sowohl hochemotionale spätromatische Orchestermusik enthält, als auch eine Reihe von Jazz- und Latintiteln im traditionellen Stil der 30er und 40er Jahre.

* Im Sommer 2002 folgt die erste internationale Filmarbeit, die mit großem Aufwand unter französisch- italienisch- britisch- deutscher Coproduktion entstandene Literaturverfilmumg "Entrusted" ("Im Visier des Bösen") Unter der Regie von Giacomo Battiato spielen Claus Maria Brandauer, Thomas Sangster, Giovanna Mezzogiorno, Dominique Pignon, Thomas Heinze u.v.a.

* Es folgen zahlreiche Musiken für die unterschiedlichsten Spielfilm- und Dokumentarprojekte, darunter Florian Gallenbergers "Schatten der Zeit", der Kinderkultfilm "Die wilden Kerle #1" u.v.a.

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Konzept, Beratung, Design, Entwicklung & Umsetzung: Kilian Köppler
Konzpet & Layout: victorswerbung (www(dot)victorswerbung(dot)de
Fotos: Christian Beutner, (info(at)westsidestudio(dot)eu)

Special Thanks to: Viktor Schenkel und Kilian Köppler, Simone Arntz, Christian Beutner, Claus Bräunlein, Jost Hendrich Hecker, Michael Högl, Benedikt Huber, Werner Klausnitzer, Juliane Köglers, Anima Meier, Holger Müller-Hartmann, Pianohaus Fischer, Julia Rieger, Andreas Paolo Perger, Anne Wodtcke.
ARD-Degeto, Diana-Film, Denkmal-Film, Fanes-Film, Graf-Film, k5-Film, Kick-Film, Odeon-Film, Sam-Film, Tandem Communication, Tangram International u.v.a.

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Stand: 22. Februar 2022
Inhaltsübersicht

Einleitung
Verantwortlicher
Übersicht der Verarbeitungen
Maßgebliche Rechtsgrundlagen
Sicherheitsmaßnahmen
Einsatz von Cookies
Bereitstellung des Onlineangebotes und Webhosting

Verantwortlicher

Gert Wilden
Seestraße 2
82327 Tutzing
E-Mail-Adresse:

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Übersicht der Verarbeitungen

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